Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
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Winfried Kretschmann | DIE GRÜNEN | 9 - Nürtingen | Dafür gestimmt | |
Eugen Schlachter | DIE GRÜNEN | 66 - Biberach | Dafür gestimmt | |
Bernd Murschel | DIE GRÜNEN | 6 - Leonberg | Dafür gestimmt | |
Edith Sitzmann | DIE GRÜNEN | 47 - Freiburg II | Dafür gestimmt | |
Siegfried Lehmann | DIE GRÜNEN | 56 - Konstanz | Nicht beteiligt | |
Reinhold Pix | DIE GRÜNEN | 46 - Freiburg I | Dafür gestimmt | |
Bärbl Mielich | DIE GRÜNEN | 48 - Breisgau | Nicht beteiligt | |
Hans-Ulrich Sckerl | DIE GRÜNEN | 39 - Weinheim | Dafür gestimmt | |
Renate Rastätter | DIE GRÜNEN | 28 - Karlsruhe II | Nicht beteiligt | |
Theresia Bauer | DIE GRÜNEN | 34 - Heidelberg | Dafür gestimmt | |
Jürgen Walter | DIE GRÜNEN | 12 - Ludwigsburg | Nicht beteiligt | |
Heiderose Berroth | FDP/DVP | 6 - Leonberg | Enthalten | |
Friedhelm Ernst | FDP/DVP | 29 - Bruchsal | Dagegen gestimmt | |
Dieter Kleinmann | FDP/DVP | 53 - Rottweil | Nicht beteiligt | |
Dieter Ehret | FDP/DVP | 49 - Emmendingen | Nicht beteiligt | |
Hans-Peter Wetzel | FDP/DVP | 67 - Bodensee | Dagegen gestimmt | |
Hagen Kluck | FDP/DVP | 60 - Reutlingen | Enthalten | |
Hans-Ulrich Rülke | FDP/DVP | 44 - Enz | Nicht beteiligt | |
Birgit Arnold | FDP/DVP | 39 - Weinheim | Dagegen gestimmt | |
Ernst Pfister | FDP/DVP | 55 - Tuttlingen-Donaueschingen | Enthalten | |
Ulrich Goll | FDP/DVP | 15 - Waiblingen | Dagegen gestimmt | |
Beate Fauser | FDP/DVP | 43 - Calw | Enthalten | |
Monika Chef | FDP/DVP | 14 - Bietigheim-Bissingen | Dagegen gestimmt | |
Friedrich Bullinger | FDP/DVP | 22 - Schwäbisch-Hall | Enthalten | |
Dietmar Bachmann | FDP/DVP | 2 - Stuttgart II | Dagegen gestimmt |
Die SPD fordert die Landesregierung auf, sich beim Bund und den anderen Bundesländern dafür einzusetzen, dass zur Bekämpfung der Steuerhinterziehung auch angebotene enschlägige Steuerdaten vom Staat gekauft werden können.
Zur Begründung ihres Antrages verwies die SPD-Fraktion darauf, dass die steuerlichen Lasten zur Finanzierung des Gemeinwesens nur dann auf Dauer akzeptiert werden, wenn der Grundsatz des Gleichmäßigkeit der Besteuerung entsprechend der persönlichen Leistungsfähigkeit gewährleistet wird. Aus diesem Grund sei die Bekämpfung der Steuerkriminalität auch mit unkonventionellen Mitteln notwendig und gerechtfertigt.
Die SPD-Fraktion bezog sich zudem auf den Ankauf von Bankdaten durch den Bund im Jahr 2006. Ein Verwertungsverbot sei folgerichtig aus diesem Präzendenzfall nicht abzuleiten.
Während die Grünen dem Antrag mehrheitlich zustimmten, wurde er von der CDU-Landtagsfraktion nicht unterstützt. Sie enthielt sich mehrheitlich. Auch die Mitglieder der FDP-Fraktion stimmten dem Antrag nicht zu. Da es am Ende mehr Ja- als Nein-Stimmen gab, war der Antrag der Oppositionsparteien erfolgreich. Entschließungsanträge haben jedoch nur einen auffordernden Charakter. Die Landesregierung ist in ihrem Handeln nicht an das Votum gebunden.