Name Aufsteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Karl Zimmermann | CDU | 8 - Kirchheim | Dagegen gestimmt | |
Norbert Zeller | SPD | 67 - Bodensee | Dafür gestimmt | |
Marianne Wonnay | SPD | 49 - Emmendingen | Dafür gestimmt | |
Guido Wolf | CDU | 55 - Tuttlingen-Donaueschingen | Dagegen gestimmt | |
Alfred Winkler | SPD | 59 - Waldshut | Dafür gestimmt | |
Hans-Peter Wetzel | FDP/DVP | 67 - Bodensee | Dagegen gestimmt | |
Wolfgang Wehowsky | SPD | 30 - Bretten | Dafür gestimmt | |
Jürgen Walter | DIE GRÜNEN | 12 - Ludwigsburg | Dafür gestimmt | |
Georg Wacker | CDU | 39 - Weinheim | Dagegen gestimmt | |
Christa Vossschulte | CDU | 7 - Esslingen | Dagegen gestimmt | |
Franz Untersteller | DIE GRÜNEN | 14 - Bietigheim-Bissingen | Dafür gestimmt | |
Ilse Unold | CDU | 4 - Stuttgart IV | Dagegen gestimmt | |
Karl Traub | CDU | 65 - Ehingen | Dagegen gestimmt | |
Stefan Teufel | CDU | 53 - Rottweil | Dagegen gestimmt | |
Peter Straub | CDU | 59 - Waldshut | Dagegen gestimmt | |
Gerhard Stratthaus | CDU | 40 - Schwetzingen | Dagegen gestimmt | |
Johannes Stober | SPD | 27 - Karlsruhe I | Dafür gestimmt | |
Rainer Stickelberger | SPD | 58 - Lörrach | Dafür gestimmt | |
Wolfgang Stehmer | SPD | 13 - Vaihingen | Dafür gestimmt | |
Willi Stächele | CDU | 52 - Kehl | Dagegen gestimmt | |
Gisela Splett | DIE GRÜNEN | 27 - Karlsruhe I | Dafür gestimmt | |
Edith Sitzmann | DIE GRÜNEN | 47 - Freiburg II | Dafür gestimmt | |
Hans-Ulrich Sckerl | DIE GRÜNEN | 39 - Weinheim | Dafür gestimmt | |
Marcel Schwehr | CDU | 49 - Emmendingen | Dagegen gestimmt | |
Katrin Schütz | CDU | 28 - Karlsruhe II | Dagegen gestimmt |
Die beiden Oppositionsparteien hatten in einem Änderungsantrag u.a. gefordert, im Landesbeamtenrecht neben "Ehegatten" auch "Lebenspartner" zu berücksichtigen. Nach Vorstellung von SPD und Grüne sollte es im Beamtenrecht künftig außerdem heißen:
"Für Ansprüche nach diesem Gesetz und der auf seiner Grundlage erlassenen Verordnungen gelten als Eheschließung auch die Begründung einer Lebenspartnerschaft, als Ehe auch eine Lebenspartnerschaft, als Auflösung einer Ehe auch die Aufhebung einer Lebenspartnerschaft, als Ehegatte auch ein Lebenspartner, als geschiedener Ehegatte auch ein früherer Lebenspartner und als Witwe oder Witwer auch ein hinterbliebener Lebenspartner."
Die Neufassung dieses Artikels wurde von der Landtagsmehrheit aus CDU und FDP ebenso abgelehnt wie ein Passus, der den Anspruch auf Beihilfen auch auf eingetragene Lebenspartnerschaften erweitert hätte.
Obwohl die FDP für eine Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Lebensgemeinschaften eintritt, stimmte sie gegen den Änderungsantrag der Opposition. In einer Antwort auf abgeordnetenwatch.de erklärte FDP-Fraktionsvorsitzender Hans-Ulrich Rülke die Beweggründe: "Wir ueben deshalb keinen staerkeren Druck aus, weil uns das Thema keinen Koalitionsstreit wert ist und wir davon ausgehen, dass irgendwann das Verfassungsgericht solche Regelungen kippt."