Name | Fraktion | Wahlkreis Absteigend sortieren | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Wolfgang Stehmer | SPD | 13 - Vaihingen | Dafür gestimmt | |
Manfred Hollenbach | CDU | 14 - Bietigheim-Bissingen | Dagegen gestimmt | |
Franz Untersteller | DIE GRÜNEN | 14 - Bietigheim-Bissingen | Dafür gestimmt | |
Ulrich Goll | FDP/DVP | 15 - Waiblingen | Dagegen gestimmt | |
Hans Heinz | CDU | 16 - Schorndorf | Dagegen gestimmt | |
Wilfried Klenk | CDU | 17 - Backnang | Dagegen gestimmt | |
Johanna Lichy | CDU | 18 - Heilbronn | Dagegen gestimmt | |
Ingo Rust | SPD | 19 - Eppingen | Dafür gestimmt | |
Friedlinde Gurr-Hirsch | CDU | 19 - Eppingen | Dagegen gestimmt | |
Bernhard Lasotta | CDU | 20 - Neckarsulm | Dagegen gestimmt | |
Reinhold Gall | SPD | 20 - Neckarsulm | Dafür gestimmt | |
Jochen Karl Kübler | CDU | 21 - Hohenlohe | Dagegen gestimmt | |
Friedrich Bullinger | FDP/DVP | 22 - Schwäbisch-Hall | Dagegen gestimmt | |
Nikolaos Sakellariou | SPD | 22 - Schwäbisch-Hall | Dafür gestimmt | |
Helmut Walter Rüeck | CDU | 22 - Schwäbisch-Hall | Dagegen gestimmt | |
Bernd Hitzler | CDU | 24 - Heidenheim | Dagegen gestimmt | |
Winfried Mack | CDU | 26 - Aalen | Dagegen gestimmt | |
Ursula Haußmann | SPD | 26 - Aalen | Dafür gestimmt | |
Manfred Groh | CDU | 27 - Karlsruhe I | Dagegen gestimmt | |
Johannes Stober | SPD | 27 - Karlsruhe I | Dafür gestimmt | |
Gisela Splett | DIE GRÜNEN | 27 - Karlsruhe I | Dafür gestimmt | |
Katrin Schütz | CDU | 28 - Karlsruhe II | Dagegen gestimmt | |
Renate Rastätter | DIE GRÜNEN | 28 - Karlsruhe II | Dafür gestimmt | |
Heribert Rech | CDU | 29 - Bruchsal | Dagegen gestimmt | |
Friedhelm Ernst | FDP/DVP | 29 - Bruchsal | Dagegen gestimmt |
Die beiden Oppositionsparteien hatten in einem Änderungsantrag u.a. gefordert, im Landesbeamtenrecht neben "Ehegatten" auch "Lebenspartner" zu berücksichtigen. Nach Vorstellung von SPD und Grüne sollte es im Beamtenrecht künftig außerdem heißen:
"Für Ansprüche nach diesem Gesetz und der auf seiner Grundlage erlassenen Verordnungen gelten als Eheschließung auch die Begründung einer Lebenspartnerschaft, als Ehe auch eine Lebenspartnerschaft, als Auflösung einer Ehe auch die Aufhebung einer Lebenspartnerschaft, als Ehegatte auch ein Lebenspartner, als geschiedener Ehegatte auch ein früherer Lebenspartner und als Witwe oder Witwer auch ein hinterbliebener Lebenspartner."
Die Neufassung dieses Artikels wurde von der Landtagsmehrheit aus CDU und FDP ebenso abgelehnt wie ein Passus, der den Anspruch auf Beihilfen auch auf eingetragene Lebenspartnerschaften erweitert hätte.
Obwohl die FDP für eine Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Lebensgemeinschaften eintritt, stimmte sie gegen den Änderungsantrag der Opposition. In einer Antwort auf abgeordnetenwatch.de erklärte FDP-Fraktionsvorsitzender Hans-Ulrich Rülke die Beweggründe: "Wir ueben deshalb keinen staerkeren Druck aus, weil uns das Thema keinen Koalitionsstreit wert ist und wir davon ausgehen, dass irgendwann das Verfassungsgericht solche Regelungen kippt."