Name | Fraktion | Wahlkreis Absteigend sortieren | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Hans-Martin Haller | SPD | 63 - Balingen | Nicht beteiligt | |
Günther-Martin Pauli | CDU | 63 - Balingen | Dafür gestimmt | |
Martin Rivoir | SPD | 64 - Ulm | Nicht beteiligt | |
Monika Stolz | CDU | 64 - Ulm | Dafür gestimmt | |
Thomas Oelmayer | DIE GRÜNEN | 64 - Ulm | Nicht beteiligt | |
Karl Traub | CDU | 65 - Ehingen | Dafür gestimmt | |
Peter Schneider | CDU | 66 - Biberach | Dafür gestimmt | |
Eugen Schlachter | DIE GRÜNEN | 66 - Biberach | Nicht beteiligt | |
Hans-Peter Wetzel | FDP/DVP | 67 - Bodensee | Dafür gestimmt | |
Norbert Zeller | SPD | 67 - Bodensee | Nicht beteiligt | |
Ulrich Müller | CDU | 67 - Bodensee | Dafür gestimmt | |
Paul Locherer | CDU | 68 - Wangen | Dafür gestimmt | |
Rudolf Köberle | CDU | 69 - Ravensburg | Dafür gestimmt | |
Ernst Behringer | CDU | 70 - Sigmaringen | Dafür gestimmt |
Die beiden Oppositionsparteien warfen Ministerpräsident Stefan Mappus vor, die Rechte des Parlaments verletzt zu haben. Dieser hatte zuvor persönlich den Kauf der EnBW-Anteile des französischen Energiekonzerns Electricite de France (EdF) durch das Land Baden-Württemberg eingefädelt, ohne das Parlament zu informieren. Die Landesregierung argumentiert dagegen mit einer Eilbedürftigkeit und einer besonderen Sensibilität des Geschäfts, was die Vertraulichkeit rechtfertige.
Die Opposition hatte Mappus zuvor auch wegen der Vergabe des Auftrags an die Investmentbank Morgan Stanley kritisiert, deren Deutschlandchef ein Parteifreund des Ministerpräsidenten ist.
Das Land wird eine Garantie in Höhe von 5,9 Milliarden Euro übernehmen, um den Kauf der Aktien abzusichern. Es geht um 45 Prozent der Unternehmensanteile an EnBW.