Name | Fraktion | Wahlkreis Absteigend sortieren | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Konrad Epple | CDU | 13 - Vaihingen | Dagegen gestimmt | |
Thomas Reusch-Frey | SPD | 14 - Bietigheim-Bissingen | Dafür gestimmt | |
Daniel Renkonen | DIE GRÜNEN | 14 - Bietigheim-Bissingen | Dafür gestimmt | |
Manfred Hollenbach | CDU | 14 - Bietigheim-Bissingen | Dagegen gestimmt | |
Katrin Altpeter | SPD | 15 - Waiblingen | Dafür gestimmt | |
Ulrich Goll | FDP/DVP | 15 - Waiblingen | Dagegen gestimmt | |
Wilhelm Halder | DIE GRÜNEN | 15 - Waiblingen | Nicht beteiligt | |
Matthias Pröfrock | CDU | 15 - Waiblingen | Dagegen gestimmt | |
Claus Paal | CDU | 16 - Schorndorf | Dagegen gestimmt | |
Jochen Haußmann | FDP/DVP | 16 - Schorndorf | Dagegen gestimmt | |
Petra Häffner | DIE GRÜNEN | 16 - Schorndorf | Dafür gestimmt | |
Wilfried Klenk | CDU | 17 - Backnang | Dagegen gestimmt | |
Gernot Gruber | SPD | 17 - Backnang | Dafür gestimmt | |
Alexander Throm | CDU | 18 - Heilbronn | Dagegen gestimmt | |
Rainer Hinderer | SPD | 18 - Heilbronn | Dafür gestimmt | |
Friedlinde Gurr-Hirsch | CDU | 19 - Eppingen | Dagegen gestimmt | |
Hans-Heribert Blättgen | SPD | 19 - Eppingen | Dafür gestimmt | |
Reinhold Gall | SPD | 20 - Neckarsulm | Nicht beteiligt | |
Bernhard Lasotta | CDU | 20 - Neckarsulm | Dagegen gestimmt | |
Arnulf Freiherr von Eyb | CDU | 21 - Hohenlohe | Dagegen gestimmt | |
Helmut Walter Rüeck | CDU | 22 - Schwäbisch-Hall | Dagegen gestimmt | |
Friedrich Bullinger | FDP/DVP | 22 - Schwäbisch-Hall | Dagegen gestimmt | |
Nikolaos Sakellariou | SPD | 22 - Schwäbisch-Hall | Dafür gestimmt | |
Wolfgang Reinhart | CDU | 23 - Main-Tauber | Nicht beteiligt | |
Bernd Hitzler | CDU | 24 - Heidenheim | Dagegen gestimmt |
Ziel des Antrags ist, die Weiterbildungsbereitschaft von Beschäftigten in Baden-Württemberg zu fördern. In ihrem Koalitionsvertrag haben SPD und Grüne festgelegt, dass auch Baden-Württemberg als eines der letzten Bundesländer eine bezahlte Bildungsfreistellung einführt. Neben Baden-Württemberg sind es nur noch Bayern, Sachsen und Thüringen, die kein solches Gesetz haben.
Die Bildunsgträger äußerten sich meistens positiv. Sie sehen das Gesetz als wichtigen Bestandteil einer Strategie für lebenslanges Lernen sowie als Beitrag zur Förderung der Persönlichkeit der Beschäftigten. Die Arbeitgeberverbände hingegen stehen dem Gesetz aufgrund der erhöhten Personalkosten eher skeptisch gegenüber.
Ab 1. Juli 2015 erhalten Beschäftigte in Baden-Württemberg die Möglichkeit, an bis zu fünf Tagen pro Jahr an Weiterbildungsmaßnahmen teilzunehmen und hierfür von ihrer Arbeit freigestellt zu werden. Möglichkeiten zur Fortbildung sind neben der beruflichen und der politischen Weiterbildung auch beispielsweise die Qualifikation für ein Ehrenamt.
Anspruchsberechtigt sind Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Beamtinnen und Beamte sowie Auszubildende und Studierende an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg. Kleinere Betriebe mit bis zu zehn Mitarbeitern sind allerdings von der Bildungszeit ausgenommen.
Weiterführende Links:
Neues Bildungszeitgesetz in BW. Bezahlte Weiterbildung für Mitarbeiter (SWR Fernsehen, 11.3.2015)