AKW Gundremmingen stilllegen

Die Grünen scheiterten mit dem Dringlichkeitsantrag zum vorübergehenden Abschalten des AKWs in Gundremmingen aufgrund von Sicherheitsbedenken.

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Dafür gestimmt
47
Dagegen gestimmt
80
Enthalten
11
Nicht beteiligt
42
Abstimmungsverhalten von insgesamt 180 Abgeordneten.
NameFraktion Absteigend sortieren StimmkreisStimmverhalten
Portrait von Christoph RabensteinChristoph RabensteinSPD403 - Bayreuth Dafür gestimmt
Portrait von Harald GüllerHarald GüllerSPD Dafür gestimmt
Portrait von Alexandra HiersemannAlexandra HiersemannSPD507 - Erlangen-Höchstadt Nicht beteiligt
Portrait von Florian von BrunnFlorian von BrunnSPD103 - München-Giesing Dafür gestimmt
Portrait von Natascha KohnenNatascha KohnenSPD123 - München-Land Süd Dafür gestimmt
Portrait von Inge AuresInge AuresSPD408 - Wunsiedel, Kulmbach Dafür gestimmt
Portrait von Simone StrohmayrSimone StrohmayrSPD703 - Aichach-Friedberg Dafür gestimmt

Aufgrund von Sicherheitsbedenken bezüglich der Not- und Nachtkühlsysteme stellten Grüne und SPD Dringlichkeitsanträge zum sofortigen abschalten der Reaktorblöcke B und C. Die Abschaltung beider Blöcke ist bereits auf Ende 2017 bzw. 2021 angesetzt, sollte aber aufgrund von Störfellen und sicherheitstechnischen Mängeln schnellstmöglich vorgezogen werden. Die CSU entgegnete dem, dass es sich um reine Stimmungsmache handelt und der TÜV das AKW für gut befunden hat.
Abgestimmt wurde über den Dringlichkeitsantrag der Grünen mit dem sie trotz der Stimmen der SPD scheiterten. Die CSU stimmten geschlossen dagegen, die Freie Wähler wollten sich aufgrund von widersprüchlichen Gutachten zu diesem Thema nicht festlegen und enthielten sich bis auf Bernhard Pohl, der dagegen stimmte.