Entscheidung zu G9 sofort treffen

Ein SPD-Dringleichkeitsantrag zum Abitur nach 13 Jahren fand keine Mehrheit im bayerischen Landtag.

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Dafür gestimmt
61
Dagegen gestimmt
82
Enthalten
0
Nicht beteiligt
37
Abstimmungsverhalten von insgesamt 180 Abgeordneten.
NameFraktion Absteigend sortieren StimmkreisStimmverhalten
Portrait von Hans-Ulrich PfaffmannHans-Ulrich PfaffmannSPD102 - München-Bogenhausen Dafür gestimmt
Portrait von Annette KarlAnnette KarlSPD308 - Weiden i.d. OPf. Dafür gestimmt
Foto Horst ArnoldHorst ArnoldSPD509 - Fürth Dafür gestimmt
Portrait von Stefan SchusterStefan SchusterSPD Nicht beteiligt
Portrait von Isabell ZachariasIsabell ZachariasSPD108 - München-Schwabing Dafür gestimmt
Portrait von Margit WildMargit WildSPD305 - Regensburg-Stadt Dafür gestimmt
Portrait von Helga Schmitt-BussingerHelga Schmitt-BussingerSPD Dafür gestimmt

Mit ihrem Dringlichkeitsantrag will die SPD nach eigenen Angaben endlich Gewissheit für Schüler, Eltern und Lehrer bezüglich der Schulzeit bis zum Abtitur schaffen. Die SPD forderte die CSU auf, nicht mehr zu zögern und endlich eine Entscheidung zu Gunsten des Elternwillens pro G9 (Abitur nach 13 Jahren) zu treffen. Die Grünen schlossen sich dieser Argumentation an und warfen der Regierung Untätigkeit vor. Die Freien Wähler kritisiertten explizit Kultusminister Spaenle und forderten ihn auf tätig zu werden. Die Fraktion sprach sich für ein G9 mit G8 als Alternative aus.
Die CSU entgegnete dem, dass die Anträge der Opposition mit lediglich der Forderung nach G9 nicht konkret genug seien und verwies auf die Komplexität des gesamten Bildungssystems. Der Blick sollte hier nicht nur auf die Gymnasien und deren Länge haften, so die Regierungsfaktion.
Die Opposition um SPD, Freie Wähler und Grüne stimmten geschlossen für den Dringlichkeitsantrag, die CSU dagegen.