Name | Fraktion | Stimmkreis Absteigend sortieren | Stimmverhalten | |
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Anton Kreitmair | CSU | Dafür gestimmt | ||
Emilia Franziska Müller | CSU | Dafür gestimmt | ||
Markus Söder | CSU | Dafür gestimmt | ||
Andreas Schalk | CSU | Dafür gestimmt | ||
Judith Gerlach | CSU | Dafür gestimmt | ||
Hermann Imhof | CSU | Nicht beteiligt | ||
Harald Güller | SPD | Dafür gestimmt | ||
Hans Reichhart | CSU | Nicht beteiligt | ||
Max Gibis | CSU | Dafür gestimmt | ||
Karl Freller | CSU | Dafür gestimmt | ||
Johannes Hintersberger | CSU | Nicht beteiligt | ||
Christine Kamm | DIE GRÜNEN | Nicht beteiligt | ||
Angelika Weikert | SPD | Nicht beteiligt | ||
Martin Huber | CSU | Nicht beteiligt | ||
Bernd Kränzle | CSU | Nicht beteiligt | ||
Thomas Goppel | CSU | Nicht beteiligt | ||
Barbara Stamm | CSU | Nicht beteiligt | ||
Peter Meyer | FREIE WÄHLER | Dafür gestimmt | ||
Eric Beißwenger | CSU | Dafür gestimmt | ||
Sepp Dürr | DIE GRÜNEN | Dafür gestimmt | ||
Verena Osgyan | DIE GRÜNEN | Dafür gestimmt | ||
Stefan Schuster | SPD | Nicht beteiligt | ||
Hans Ritt | CSU | Nicht beteiligt | ||
Florian Hölzl | CSU | Dafür gestimmt | ||
Helga Schmitt-Bussinger | SPD | Nicht beteiligt |
Der Dringlichkeitsantrag der CSU-Fraktion fordert die Landesregierung auf offenzulegen, welche Maßnahmen zur Förderung der Schwimmfähigkeit der BEvölkerung von der Regierung bereits getroffen wurden und wo diese derzeit weiteren Handlungsbedarf sieht. Der Antrag verweist außerdem auf die wichtige Rolle der Eltern beim Schwimmen lernen.
Die Debatte begann mit Dr. Paul Wengert's (SPD) Verweis auf eine Statistik zu den jährlichen Todesopfer beim Schwimmen. Bayern sei dabei an erster Stelle mit 112 Toten im Jahr 2015. Dies sei zu erklären durch abnehmende Schwimmfähigkeiten, wie eine Forsa Umfrage ergeben habe. Deshalb sieht die SDP akuten Handlungsbedarf und fordert die Landesregierung auf, Geld in Badeeinrichtungen und Schwimmangebote zu investieren.
Der Abgeordnete Thomas Gehring (Grüne) erkannte das Problem ebenfalls an. Deshalb fordern die Grünen zusätzlich zum Antrag der CSU-Fraktion, dass das Seepferdchen-Abzeichen zur Pflicht als Teil der Grundschulabsolvierung wird. Damit dies effektiv umgesetzt werden kann, müsse zusätzlich der Mangel an Informationen über die derzeitige Situation des Schwimmunterrichts an Schulen behoben werden.
Die CSU-Fraktion begründete ihren Antrag damit, dass das Problem sehr komplex sei und schwierig nachhaltig zu beheben. Deshalb, so Thomas Huber (CSU), seien besonders auch die Eltern gefragt, ihre Kinder beim Erlernen des Schwimmens zu unterstützen. Außerdem fehle ein Bewusstsein für die Gefahren beim Schwimmen in unbewachten Gewässern, wo drei Viertel der Opfer ums Leben kamen. Die CSU-Fraktion lehne die Dringlichkeitsanträge der anderen Parteien ab, da man noch auf die Ergebnisse ihres Antrages warten wolle, bevor konkrete unzureichende Maßnahmen getroffen werden.