Genetischen und daktyloskopischen Fingerabdruck gleichstellen

Gegen die Stimmen der Opposition hat der Landtag mit der CSU-Stimmenmehrheit die Gleichstellung des genetischen mit dem daktyloskopischen Fingerabdruck beschlossen.

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Dafür gestimmt
80
Dagegen gestimmt
59
Enthalten
0
Nicht beteiligt
41
Abstimmungsverhalten von insgesamt 180 Abgeordneten.
NameFraktion Absteigend sortieren StimmkreisStimmverhalten
Portrait von Natascha KohnenNatascha KohnenSPD123 - München-Land Süd Nicht beteiligt
Portrait von Paul Raphael WengertPaul Raphael WengertSPD711 - Marktoberdorf Nicht beteiligt
Portrait von Florian von BrunnFlorian von BrunnSPD103 - München-Giesing Dagegen gestimmt
Portrait von Annette KarlAnnette KarlSPD308 - Weiden i.d. OPf. Dagegen gestimmt
Harry Scheuenstuhl Harry ScheuenstuhlSPD510 - Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim, Fürth-Land Dagegen gestimmt
Portrait von Kathi PetersenKathi PetersenSPD608 - Schweinfurt Dagegen gestimmt
Portrait von Bernhard RoosBernhard RoosSPD205 - Passau-Ost Nicht beteiligt

Der von der CSU gestellte Antrag fordert den Freistaat Bayern auf, sich fortlaufend für den auf Bundesebene von Bayern eingebrachten Gesetzesentwurf zur vermehrten Nutzung des genetischen Fingerabdrucks einzusetzen.
Die CSU befürwortete die hohe Effektivität der Analyse des genetischen Fingerabdrucks in der Strafverfolgung. Die Opposition wandte ein, dass diverse DNAs am Tatort eine bedeutende Fehlerquelle seien und es in die Persönlichkeitsrechte der Bürger eingreife.
Die CSU-Regierungsfraktion stimmte geschlossen dafür, die Opposition geschlossen dagegen.