Name | Fraktion Absteigend sortieren | Stimmkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Georg Rosenthal | SPD | 610 - Würzburg-Stadt | Dagegen gestimmt | |
Helga Schmitt-Bussinger | SPD | Nicht beteiligt | ||
Hans-Ulrich Pfaffmann | SPD | 102 - München-Bogenhausen | Dagegen gestimmt | |
Isabell Zacharias | SPD | 108 - München-Schwabing | Dagegen gestimmt | |
Reinhold Strobl | SPD | 301 - Amberg-Sulzbach | Dagegen gestimmt | |
Arif Taşdelen | SPD | 501 - Nürnberg-Nord | Dagegen gestimmt | |
Kathi Petersen | SPD | 608 - Schweinfurt | Dagegen gestimmt | |
Volkmar Halbleib | SPD | 609 - Würzburg-Land | Nicht beteiligt |
Zentral für die Forderungen der CSU ist, den Steigerwald auch weiterhin als Bewirtschaftungsfläche zu nutzen. Gleichzeitig solle jedoch der Naturschutz in das Konzept der weiteren Nutzung integriert werden. Begründet wird dies mit einer jahrhundertelangen Tradition der Waldbewirtschaftung, die auch maßgeblich für dessen Erhalt und jetzigen Zustand verantwortlich sei.
Konkrete Lösungsansätze werden in dem Antrag noch nicht geliefert.
Folgende Anträge wurden von der Opposition gestellt:
Die Freien Wähler sahen in ihrem Antrag ebenfalls eine wirtschaftliche Nutzung des Gebietes vor. Eine Ausweitung der geschützten Fläche lehnen sie ab.
SPD und Grüne forderten in ihren Anträgen, den Schutz des Waldes über dessen Nutzung zu stellen. Die Grünen forderten die Staatsregierung explizit auf, den Landkreis Bamberg bei seinen Bemühungen zu unterstützen, das Naturschutzgebiet zu erweitern (Drs 17/2197). Die SPD geht noch weiter und verlangt, dass der Steigerwald als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannt werden soll (Drs 17/2199).
Alle drei Anträge aus den Reihen der Opposition wurden mehrheitlich abgelehnt.