Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Kerstin Kircheis | SPD | 44 - Cottbus II | Dagegen gestimmt | |
Ina Muhß | SPD | 2 - Prignitz II / Ostprignitz-Ruppin II | Dagegen gestimmt | |
Erik Stohn | SPD | 24 - Teltow-Fläming II | Dagegen gestimmt | |
Mike Bischoff | SPD | 12 - Uckermark II | Dagegen gestimmt | |
Sören Kosanke | SPD | 20 - Potsdam-Mittelmark IV | Nicht beteiligt | |
Britta Müller | SPD | 15 - Barnim III | Dagegen gestimmt | |
Jörg Vogelsänger | SPD | 31 - Märkisch-Oderland I / Oder-Spree IV | Dagegen gestimmt | |
Tina Fischer | SPD | 26 - Dahme-Spreewald I | Nicht beteiligt | |
Simona Koß | SPD | 34 - Märkisch-Oderland IV | Dagegen gestimmt | |
Andreas Kuhnert | SPD | 16 - Brandenburg an der Havel I / Potsdam-Mittelmark I | Nicht beteiligt | |
Martina Münch | SPD | 43 - Cottbus I | Dagegen gestimmt | |
Dietmar Woidke | SPD | 41 - Spree-Neiße I | Dagegen gestimmt | |
Udo Folgart | SPD | 5 - Havelland I | Dagegen gestimmt |
Die AfD-Fraktion forderte mit ihrem Antrag "Schutzparagraph 112" den Landtag Brandenburg auf, sich der Bundesinitiative der hessischen Landesregierung anzuschließen. Ziel sollte es sein, Übergriffe auf Polizei und Rettungskräfte mit einem "Schutzparagrafen" härter zu bestrafen. Gefordert war ein Strafmaß zwischen sechs Monaten und fünf Jahren Freiheitsentzug. In besonders schweren Fällen kann eine Freiheitsstrafe von bis zu zehn Jahren verhängt werden.
Unterstützung für Ihren Antrag fand die AfD bei der CDU-Fraktion. SPD, Grüne und Linke kritisierten den Antrag. Argumentiert wurde, dass Personen, die Einsatzkräfte angreifen, sich auch ohne den "Schutzparagraph 112" in mehrfacher Hinsicht strafbar machen.
Ursprung der Diskussion waren die Ausschreitungen in Frankurt a.M während der Blockupy-Proteste im März 2015.
Weiterführender Link:
Innenminister will Polizisten besser schützen FAZ vom 27.05.2015