| Name | Fraktion Aufsteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
|---|---|---|---|---|
 | Heinz Paula | SPD | 252 - Augsburg-Stadt | Dagegen gestimmt |
 | Fritz Rudolf Körper | SPD | 202 - Kreuznach | Dagegen gestimmt |
 | Elke Ferner | SPD | 296 - Saarbrücken | Dagegen gestimmt |
 | Angelika Krüger-Leißner | SPD | 59 - Oberhavel - Havelland II | Dagegen gestimmt |
 | Christian Lange | SPD | 269 - Backnang - Schwäbisch Gmünd | Dagegen gestimmt |
 | Michael Hartmann | SPD | 206 - Mainz | Dagegen gestimmt |
 | Barbara Hendricks | SPD | 113 - Kleve | Dagegen gestimmt |
 | Dietmar Nietan | SPD | 91 - Düren | Nicht beteiligt |
 | Martin Burkert | SPD | 245 - Nürnberg-Süd | Dagegen gestimmt |
 | Mechthild Rawert | SPD | 82 - Berlin-Tempelhof - Schöneberg | Dagegen gestimmt |
 | Waltraud Wolff | SPD | 68 - Börde - Jerichower Land | Dagegen gestimmt |
 | Michael Roth | SPD | 170 - Werra-Meißner - Hersfeld-Rotenburg | Dagegen gestimmt |
 | Willi Brase | SPD | 149 - Siegen-Wittgenstein | Nicht beteiligt |
 | Bernd Scheelen | SPD | 111 - Krefeld I - Neuss II | Dagegen gestimmt |
 | Frank Schwabe | SPD | 122 - Recklinghausen I | Dagegen gestimmt |
 | Hans-Peter Bartels | SPD | 5 - Kiel | Dagegen gestimmt |
 | Peer Steinbrück | SPD | 105 - Mettmann I | Dagegen gestimmt |
 | Stefan Rebmann | SPD | 275 - Mannheim | Dagegen gestimmt |
 | Johannes Pflug | SPD | 117 - Duisburg II | Dagegen gestimmt |
 | Edgar Franke | SPD | 171 - Schwalm-Eder | Dagegen gestimmt |
 | Günter Gloser | SPD | 244 - Nürnberg-Nord | Dagegen gestimmt |
 | Klaus Hagemann | SPD | 207 - Worms | Dagegen gestimmt |
 | Rolf Hempelmann | SPD | 120 - Essen II | Dagegen gestimmt |
 | Hilde Mattheis | SPD | 291 - Ulm | Dagegen gestimmt |
 | Frank Hofmann | SPD | 250 - Schweinfurt | Dagegen gestimmt |
Im System des progressiv ausgestalteten Einkommensteuertarifs profitiert der Staat von systembedingten Steuermehreinnahmen, die über den Effekt der kalten Progression entstehen. Diesen Steuerbelastungen will die schwarz-gelbe Koalition durch eine Korrektur des Einkommensteuertarifs entgegen wirken.
Ziel sei es zu verhindern, so die Koalition, dass Lohnerhöhungen, die lediglich die Inflation ausgleichen, zu einem höheren Durchschnittssteuersatz führen. So werde sichergestellt, dass der Staat nicht von Lohnerhöhungen profitiert, denen keine höhere wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Steuerpflichtigen zugrunde liegt.
Der bisherige Tarifverlauf soll wie folgt verändert werden:
– Stufenweise Anhebung des Grundfreibetrags orientiert an der voraussichtlichen Entwicklung des steuerfrei zu stellenden Existenzminimums in zwei Schritten zum 1. Januar 2013 auf 8 130 Euro und zum 1. Januar 2014 auf 8 354 Euro, der Grundfreibetrag erhöht sich somit um insgesamt 350 Euro.
– Der Tarifverlauf wird im Bereich der Progressionszonen im gleichen prozentualen Ausmaß angepasst. Eine regelmäßige Überprüfung der Wirkung der kalten Progression im Tarifverlauf
soll ab der 18. Legislaturperiode im Zwei-Jahres-Rhythmus stattfinden. Zusätzlich empfiehlt der Finanzausschuss folgende Veränderungen des Gesetzentwurfs:
– Folgeänderungen bei der Lohnsteuerberechnung und zwei Pflichtveranlagungstatbeständen auf Grund der Tarifänderungen.