Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Hans Michelbach | CDU/CSU | 238 - Coburg | Dafür gestimmt | |
Günter Krings | CDU/CSU | 110 - Mönchengladbach | Dafür gestimmt | |
Gerd Müller | CDU/CSU | 256 - Oberallgäu | Dafür gestimmt | |
Reinhold Sendker | CDU/CSU | 131 - Warendorf | Dafür gestimmt | |
Michael Grosse-Brömer | CDU/CSU | 37 - Harburg | Dafür gestimmt | |
Norbert Lammert | CDU/CSU | 141 - Bochum I | Dafür gestimmt | |
Franz Obermeier | CDU/CSU | 215 - Freising | Dafür gestimmt | |
Holger Haibach | CDU/CSU | 176 - Hochtaunus | Dafür gestimmt | |
Beatrix Philipp | CDU/CSU | 108 - Düsseldorf II | Dafür gestimmt | |
Gero Storjohann | CDU/CSU | 8 - Segeberg - Stormarn-Nord | Dafür gestimmt | |
Jan-Marco Luczak | CDU/CSU | 82 - Berlin-Tempelhof - Schöneberg | Dafür gestimmt | |
Thomas Rachel | CDU/CSU | 91 - Düren | Dafür gestimmt | |
Hans-Peter Uhl | CDU/CSU | 221 - München-West/Mitte | Dafür gestimmt | |
Helmut Günter Baumann | CDU/CSU | 165 - Erzgebirgskreis I | Dafür gestimmt | |
Franz-Josef Holzenkamp | CDU/CSU | 33 - Cloppenburg - Vechta | Dafür gestimmt | |
Thomas Feist | CDU/CSU | 154 - Leipzig II | Dafür gestimmt | |
Marco Wanderwitz | CDU/CSU | 164 - Chemnitzer Umland - Erzgebirgskreis II | Dafür gestimmt | |
Dieter Jasper | CDU/CSU | 129 - Steinfurt III | Dafür gestimmt | |
Albert Rupprecht | CDU/CSU | 235 - Weiden | Dafür gestimmt | |
Maria Flachsbarth | CDU/CSU | 48 - Hannover-Land II | Dafür gestimmt | |
Reinhard Brandl | CDU/CSU | 217 - Ingolstadt | Dafür gestimmt | |
Volker Kauder | CDU/CSU | 285 - Rottweil - Tuttlingen | Dafür gestimmt | |
Eduard Oswald | CDU/CSU | 253 - Augsburg-Land | Nicht beteiligt | |
Thomas de Maizière | CDU/CSU | 156 - Meißen | Dafür gestimmt | |
Annette Schavan | CDU/CSU | 291 - Ulm | Dafür gestimmt |
Beschlossen wurde u.a.:
Anhebung des Hartz IV- Regelsatzes für Erwachsene von derzeit 359 auf 364 Euro.
Der Hartz IV-Satz bei Kindern wird nicht angehoben. Statt dessen erhalten sie "pauschalierte Leistungen für Bildung und Teilhabe für Schulausflüge, die Ausstattung mit persönlichem Schulbedarf, den Zuschuss zu einer gemeinschaftlichen Mittagsverpflegung und zur Teilnahme am sozialen und kulturellen Leben in der Gemeinschaft". Hierfür sind 98 Mio. Euro vorgesehen.
Hartz-IV-Bezieher dürfen von einem Verdienst bis zu 1000 Euro künftig bis zu 20 Prozent behalten, dies ist etwas mehr als bislang,
Alkohol und Tabak sind im "Bedarfssatz" künftig nicht mehr vorgesehen. Neu aufgenommen wurden die Kosten für Internet und die Praxisgebühr,
das Elterngeld in Höhe von monatlich 300 Euro wird für Hartz-IV-Empfängern gestrichen,
künftig orientieren sich die Hartz IV-Sätze an der Preis- und Lohnentwicklung und nicht mehr an der Rente.
Mit dem Gesetz reagierte die Bundesregierung auf ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts, das eine transparente Berechnung der Regelsätze und eine eigene Bedarfsermittlung für Kinder verlangt hatte.
Die Opposition kritisierte die Hartz IV-Reform als unsozial. Das Gesetz kann erst nach Zustimmung des Bundesrates in Kraft treten, in dem die schwarz-gelbe Koalition derzeit keine eigene Mehrheit besitzt.
Weiterführende Links
Das Gesetz im Wortlaut (pdf)
Abstimmung über die Hartz IV-Anpassung vom 1.6.2006