Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
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Hans-Peter Bartels | SPD | 5 - Kiel | Nicht beteiligt | |
Sören Bartol | SPD | 172 - Marburg | Enthalten | |
Sigmar Gabriel | SPD | 50 - Salzgitter - Wolfenbüttel | Nicht beteiligt | |
Petra Crone | SPD | 150 - Olpe - Märkischer Kreis I | Enthalten | |
Caren Marks | SPD | 44 - Hannover-Land I | Enthalten | |
Hubertus Heil | SPD | 46 - Gifhorn - Peine | Nicht beteiligt | |
Elke Ferner | SPD | 296 - Saarbrücken | Enthalten | |
Manfred Nink | SPD | 204 - Trier | Enthalten | |
Nicolette Kressl | SPD | 273 - Rastatt | Nicht beteiligt | |
Angelika Graf | SPD | 223 - Rosenheim | Enthalten | |
Florian Pronold | SPD | 230 - Rottal-Inn | Enthalten | |
Dietmar Nietan | SPD | 91 - Düren | Nicht beteiligt | |
Gabriele Hiller-Ohm | SPD | 11 - Lübeck | Enthalten | |
Michael Roth | SPD | 170 - Werra-Meißner - Hersfeld-Rotenburg | Enthalten | |
Lars Klingbeil | SPD | 36 - Rotenburg I - Soltau - Fallingbostel | Enthalten | |
Ulla Schmidt | SPD | 88 - Aachen | Enthalten | |
Ute Kumpf | SPD | 259 - Stuttgart II | Enthalten | |
Stefan Schwartze | SPD | 134 - Herford - Minden-Lübbecke II | Enthalten | |
Bettina Hagedorn | SPD | 9 - Ostholstein | Enthalten | |
Rüdiger Veit | SPD | 174 - Gießen | Enthalten | |
Bärbel Bas | SPD | 116 - Duisburg I | Enthalten |
ITER ist ein Versuchs-Fusionsreaktor, der sich derzeit in Bau befindet. Er soll die großtechnische Nutzung der kontrollierten Kernfusion zur Stromerzeugung vorbereiten. Der Bau der Anlage in Cadarache (Frankreich) hat 2009 begonnen und soll etwa 10 Jahre in Anspruch nehmen. ITER wird voraussichtlich 2018 in Betrieb genommen werden.
Die Kosten für das ITER-Projekt wurden ursprünglich auf etwa 10 Milliarden Euro veranschlagt. Neben den Betriebskosten von rund 4,5 Milliarden Euro (über geplante 20 Jahre) beinhaltete diese Summe auch etwa 4 Milliarden Euro für Planung und den Bau der Anlage. Im Mai 2010 bezifferte die EU-Kommission die Gesamtkosten mit 15 Mrd. Euro.
Die Fraktion von Bündnis 90 / Die Grünen fordert die Bundesregierung in ihrem Antrag auf, das ITER-Abkommen einvernehmlich aufzuheben oder außerordentlich zu kündigen und unverzüglich damit zu beginnen, die Fusionsforschungsmittel aus dem Bundeshaushalt auf die Erforschung erneuerbarer Energien und der Energieeinsparung zu übertragen. Die Regierungskoalition lehnte die Forderung ab.
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Weiterführende Links:
Der Antrag im Wortlaut (pdf)