Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
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Klaus Barthel | SPD | 224 - Starnberg | Enthalten | |
Ernst Dieter Rossmann | SPD | 7 - Pinneberg | Enthalten | |
Olaf Scholz | SPD | 20 - Hamburg Altona | Enthalten | |
Rolf Schwanitz | SPD | 167 - Vogtlandkreis | Enthalten | |
Wolfgang Thierse | SPD | 77 - Berlin-Pankow | Enthalten | |
Manfred Zöllmer | SPD | 103 - Wuppertal I | Enthalten | |
Burkhard Lischka | SPD | 70 - Magdeburg | Enthalten | |
Franz Müntefering | SPD | Enthalten | ||
Wilhelm Priesmeier | SPD | 53 - Goslar - Northeim - Osterode | Enthalten | |
Martin Burkert | SPD | 245 - Nürnberg-Süd | Enthalten | |
Karin Evers-Meyer | SPD | 27 - Friesland - Wilhelmshaven | Enthalten | |
Iris Gleicke | SPD | 197 - Suhl - Schmalkalden-Meiningen - Hildburghausen | Enthalten | |
Andrea Nahles | SPD | 199 - Ahrweiler | Nicht beteiligt | |
Petra Hinz | SPD | 121 - Essen III | Enthalten | |
Marlene Rupprecht | SPD | 243 - Fürth | Nicht beteiligt | |
Susanne Kastner | SPD | 248 - Bad Kissingen | Enthalten | |
Peer Steinbrück | SPD | 105 - Mettmann I | Nicht beteiligt | |
Angelika Krüger-Leißner | SPD | 59 - Oberhavel - Havelland II | Enthalten | |
Hans-Peter Bartels | SPD | 5 - Kiel | Nicht beteiligt | |
Sören Bartol | SPD | 172 - Marburg | Enthalten | |
Gernot Erler | SPD | 281 - Freiburg | Nicht beteiligt |
ITER ist ein Versuchs-Fusionsreaktor, der sich derzeit in Bau befindet. Er soll die großtechnische Nutzung der kontrollierten Kernfusion zur Stromerzeugung vorbereiten. Der Bau der Anlage in Cadarache (Frankreich) hat 2009 begonnen und soll etwa 10 Jahre in Anspruch nehmen. ITER wird voraussichtlich 2018 in Betrieb genommen werden.
Die Kosten für das ITER-Projekt wurden ursprünglich auf etwa 10 Milliarden Euro veranschlagt. Neben den Betriebskosten von rund 4,5 Milliarden Euro (über geplante 20 Jahre) beinhaltete diese Summe auch etwa 4 Milliarden Euro für Planung und den Bau der Anlage. Im Mai 2010 bezifferte die EU-Kommission die Gesamtkosten mit 15 Mrd. Euro.
Die Fraktion von Bündnis 90 / Die Grünen fordert die Bundesregierung in ihrem Antrag auf, das ITER-Abkommen einvernehmlich aufzuheben oder außerordentlich zu kündigen und unverzüglich damit zu beginnen, die Fusionsforschungsmittel aus dem Bundeshaushalt auf die Erforschung erneuerbarer Energien und der Energieeinsparung zu übertragen. Die Regierungskoalition lehnte die Forderung ab.
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Weiterführende Links:
Der Antrag im Wortlaut (pdf)