Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
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Monika Grütters | CDU/CSU | 86 - Berlin-Marzahn - Hellersdorf | Dagegen gestimmt | |
Steffen Bilger | CDU/CSU | 265 - Ludwigsburg | Dagegen gestimmt | |
Hermann Kues | CDU/CSU | 32 - Mittelems | Dagegen gestimmt | |
Anita Schäfer | CDU/CSU | 211 - Pirmasens | Dagegen gestimmt | |
Marco Wanderwitz | CDU/CSU | 164 - Chemnitzer Umland - Erzgebirgskreis II | Dagegen gestimmt | |
Karl-Georg Wellmann | CDU/CSU | 80 - Berlin-Steglitz - Zehlendorf | Dagegen gestimmt | |
Angela Merkel | CDU/CSU | 15 - Stralsund - Nordvorpommern - Rügen | Nicht beteiligt | |
Stephan Harbarth | CDU/CSU | 277 - Rhein-Neckar | Dagegen gestimmt | |
Reinhard Brandl | CDU/CSU | 217 - Ingolstadt | Dagegen gestimmt | |
Christian Schmidt | CDU/CSU | 243 - Fürth | Dagegen gestimmt | |
Frank Heinrich | CDU/CSU | 163 - Chemnitz | Dagegen gestimmt | |
Maria Michalk | CDU/CSU | 157 - Bautzen I | Dagegen gestimmt | |
Bernhard Schulte-Drüggelte | CDU/CSU | 147 - Soest | Dagegen gestimmt | |
Karl Holmeier | CDU/CSU | 234 - Schwandorf | Dagegen gestimmt | |
Stefan Müller | CDU/CSU | 242 - Erlangen | Dagegen gestimmt | |
Wolfgang Börnsen | CDU/CSU | 1 - Flensburg - Schleswig | Nicht beteiligt | |
Henning Otte | CDU/CSU | 45 - Celle - Uelzen | Dagegen gestimmt | |
Frank Steffel | CDU/CSU | 78 - Berlin-Reinickendorf | Dagegen gestimmt | |
Klaus-Peter Flosbach | CDU/CSU | 100 - Oberbergischer Kreis | Dagegen gestimmt | |
Siegfried Kauder | CDU/CSU | 286 - Schwarzwald-Baar | Dagegen gestimmt | |
Ruprecht Polenz | CDU/CSU | 130 - Münster | Dagegen gestimmt | |
Dieter Stier | CDU/CSU | 74 - Burgenland / Saalekreis | Dagegen gestimmt | |
Norbert Geis | CDU/CSU | 247 - Aschaffenburg | Dagegen gestimmt | |
Ilse Aigner | CDU/CSU | 224 - Starnberg | Dagegen gestimmt | |
Jens Koeppen | CDU/CSU | 58 - Uckermark - Barnim I | Dagegen gestimmt |
CDU/CSU und FDP wollen mit dem Gesetzentwurf zur "Ergänzung des Betreuungsgeldgesetzes" einen finanziellen Anreiz schaffen, um einen Teil des geplanten Betreuungsgeldes für eine private Altersvorsorge oder das Bildungssparen anzulegen. Der Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sah in seiner Beschlussempfehlung eine Annahme des Gesetzentwurfs vor.
Die Grünen sprechen sich gegen das Betreuungsgeld aus, weil sie darin folgende Probleme sehen:
Das Betreuungsgeld biete gerade für bildungsferne und einkommensschwache Familien einen hohen Anreiz auf Kinderbetreuungsplätze zu verzichten. Somit sei es schwierig, die möglichen Defizite in der Lernentwicklung der Kinder auszugleichen
Es bestehe ein Widerspruch zwischen dem Betreuungsgeld und dem Ziel, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern. In den meisten Fällen legten die Mütter eine berufliche Pause ein und somit werde der Wiedereinstieg in den Beruf erschwert
Die Erwerbspause der Mütter stehe im Gegensatz zu dem im Demografiebericht der Bundesregierung formulierten Ziel, die Frauenerwerbstätigkeit zu erhöhen
Aus dem gleichen Grund spreche das Betreuungsgeld gegen die tatsächliche Gleichberechtigung von Mann und Frau. Es bestehe ein Widerspruch zwischen dem Betreuungsgeld und dem Gleichheitsgrundsatz des Grundgesetzes
Lange Pausen in der Erwerbstätigkeit lassen viele berufliche Potenziale ungenutzt. Das sei aufgrund des demografischen Wandels und des daraus resultierenden Fachkräftemangel ein Problem
Für den Änderungsantrag stimmten die Grünen, Linke und SPD. Die Parlamentsmehrheit aus CDU/CSU und FDP lehnten den Antrag ab.