Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Albert Rupprecht | CDU/CSU | 235 - Weiden | Dafür gestimmt | |
Peter Altmaier | CDU/CSU | 297 - Saarlouis | Nicht beteiligt | |
Patricia Lips | CDU/CSU | 187 - Odenwald | Dafür gestimmt | |
Annette Schavan | CDU/CSU | 291 - Ulm | Dafür gestimmt | |
Andreas Mattfeldt | CDU/CSU | 35 - Osterholz - Verden | Dafür gestimmt | |
Thomas Strobl | CDU/CSU | 267 - Heilbronn | Nicht beteiligt | |
Bernhard Schulte-Drüggelte | CDU/CSU | 147 - Soest | Dafür gestimmt | |
Thomas Jarzombek | CDU/CSU | 107 - Düsseldorf I | Enthalten | |
Ursula Heinen-Esser | CDU/CSU | 94 - Köln I | Nicht beteiligt | |
Michaela Noll | CDU/CSU | 105 - Mettmann I | Dafür gestimmt | |
Carola Stauche | CDU/CSU | 196 - Sonneberg - Saalfeld-Rudolstadt - Saale-Orla-Kreis | Dafür gestimmt | |
Ulrich Petzold | CDU/CSU | 71 - Dessau - Wittenberg | Dafür gestimmt | |
Dieter Stier | CDU/CSU | 74 - Burgenland / Saalekreis | Dafür gestimmt | |
Cajus Caesar | CDU/CSU | 136 - Lippe I | Dafür gestimmt | |
Joachim Hörster | CDU/CSU | 205 - Montabaur | Dafür gestimmt | |
Franz-Josef Jung | CDU/CSU | 184 - Groß-Gerau | Dafür gestimmt | |
Herbert Frankenhauser | CDU/CSU | 219 - München-Ost | Dafür gestimmt | |
Volkmar Klein | CDU/CSU | 149 - Siegen-Wittgenstein | Dafür gestimmt | |
Manfred Behrens | CDU/CSU | 68 - Börde - Jerichower Land | Dafür gestimmt | |
Sabine Weiss | CDU/CSU | 114 - Wesel I | Dafür gestimmt | |
Kristina Schröder | CDU/CSU | 179 - Wiesbaden | Dafür gestimmt | |
Wolfgang Börnsen | CDU/CSU | 1 - Flensburg - Schleswig | Dafür gestimmt | |
Wolfgang Zöller | CDU/CSU | 249 - Main-Spessart | Dafür gestimmt | |
Josef Göppel | CDU/CSU | 241 - Ansbach | Dafür gestimmt | |
Michael Kretschmer | CDU/CSU | 158 - Görlitz | Dafür gestimmt |
Kern des sog. Leistungsschutzrechts war zunächst, dass Suchmaschinenanbieter wie Google und News-Aggregatoren wie Rivva für das Anzeigen kleiner Textausschnitte ("Snippets") eine Vergütung an die Verlage zahlen sollten.
Wenige Tage vor der Schlussabstimmung im Deutschen Bundestag wurde der Entwurf in diesem Punkt geändert. Demnach sollen "einzelne Wörter oder kleinste Textausschnitte" kostenlos bleiben, wobei in dem Gesetzestext nicht definiert ist, wie lang die Textausschnitte sein dürfen. Dieser Punkt ist in der Koalition nicht unumstritten. Nach Ansicht von CDU-Netzpolitiker ergebe sich dadurch "weiterhin einen zu großen Interpretationsspielraum". Rechtssicherheit und Rechtsdurchsetzung seien aber entscheidende Voraussetzungen sowohl für den Wirtschaftsstandort Deutschland als auch für einen fairen Interessenausgleich zwischen Urhebern, Nutzern und Verwertern, so die Netzpolitiker.
Es wird allgemein erwartet, dass diese Frage von den Gerichten geklärt wird.
Unter das Leistungsschutzrecht fallen sollen dagegen Smartphone-Apps, die für den Nutzer aus Nachrichtentexten eine individualisierte Zeitung erstellen. Für sie wird die Anzeige der Texte lizenpflichtig.
Weiterführende Information:
Der Gesetzentwurf im Wortlaut
"Leistungsschutzrecht" bei Wikipedia