Name | Fraktion | Wahlkreis Absteigend sortieren | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Cornelia Pieper | FDP | 73 - Halle | Dafür gestimmt | |
Christoph Bergner | CDU/CSU | 73 - Halle | Nicht beteiligt | |
Petra Sitte | DIE LINKE | 73 - Halle | Dagegen gestimmt | |
Dieter Stier | CDU/CSU | 74 - Burgenland / Saalekreis | Dafür gestimmt | |
Roland Claus | DIE LINKE | 74 - Burgenland / Saalekreis | Dagegen gestimmt | |
Harald Koch | DIE LINKE | 75 - Mansfeld | Dagegen gestimmt | |
Silvia Schmidt | SPD | 75 - Mansfeld | Nicht beteiligt | |
Eva Högl | SPD | 76 - Berlin-Mitte | Dagegen gestimmt | |
Wolfgang Wieland | DIE GRÜNEN | 76 - Berlin-Mitte | Dagegen gestimmt | |
Stefan Liebich | DIE LINKE | 77 - Berlin-Pankow | Nicht beteiligt | |
Wolfgang Thierse | SPD | 77 - Berlin-Pankow | Nicht beteiligt | |
Martin Lindner | FDP | 77 - Berlin-Pankow | Dafür gestimmt | |
Frank Steffel | CDU/CSU | 78 - Berlin-Reinickendorf | Dafür gestimmt | |
Kai Wegner | CDU/CSU | 79 - Berlin-Spandau - Charlottenburg Nord | Dafür gestimmt | |
Swen Schulz | SPD | 79 - Berlin-Spandau - Charlottenburg Nord | Dagegen gestimmt | |
Karl-Georg Wellmann | CDU/CSU | 80 - Berlin-Steglitz - Zehlendorf | Dafür gestimmt | |
Lisa Paus | DIE GRÜNEN | 81 - Berlin-Charlottenburg - Wilmersdorf | Nicht beteiligt | |
Petra Merkel | SPD | 81 - Berlin-Charlottenburg - Wilmersdorf | Dagegen gestimmt | |
Lars Lindemann | FDP | 81 - Berlin-Charlottenburg - Wilmersdorf | Dafür gestimmt | |
Jan-Marco Luczak | CDU/CSU | 82 - Berlin-Tempelhof - Schöneberg | Dafür gestimmt | |
Mechthild Rawert | SPD | 82 - Berlin-Tempelhof - Schöneberg | Dagegen gestimmt | |
Renate Künast | DIE GRÜNEN | 82 - Berlin-Tempelhof - Schöneberg | Dagegen gestimmt | |
Holger Krestel | FDP | 82 - Berlin-Tempelhof - Schöneberg | Dafür gestimmt | |
Stefanie Vogelsang | CDU/CSU | 83 - Berlin-Neukölln | Dafür gestimmt | |
Hans-Christian Ströbele | DIE GRÜNEN | 84 - Berlin-Friedrichshain - Kreuzberg - Prenzlauer Berg Ost | Dagegen gestimmt |
Kern des sog. Leistungsschutzrechts war zunächst, dass Suchmaschinenanbieter wie Google und News-Aggregatoren wie Rivva für das Anzeigen kleiner Textausschnitte ("Snippets") eine Vergütung an die Verlage zahlen sollten.
Wenige Tage vor der Schlussabstimmung im Deutschen Bundestag wurde der Entwurf in diesem Punkt geändert. Demnach sollen "einzelne Wörter oder kleinste Textausschnitte" kostenlos bleiben, wobei in dem Gesetzestext nicht definiert ist, wie lang die Textausschnitte sein dürfen. Dieser Punkt ist in der Koalition nicht unumstritten. Nach Ansicht von CDU-Netzpolitiker ergebe sich dadurch "weiterhin einen zu großen Interpretationsspielraum". Rechtssicherheit und Rechtsdurchsetzung seien aber entscheidende Voraussetzungen sowohl für den Wirtschaftsstandort Deutschland als auch für einen fairen Interessenausgleich zwischen Urhebern, Nutzern und Verwertern, so die Netzpolitiker.
Es wird allgemein erwartet, dass diese Frage von den Gerichten geklärt wird.
Unter das Leistungsschutzrecht fallen sollen dagegen Smartphone-Apps, die für den Nutzer aus Nachrichtentexten eine individualisierte Zeitung erstellen. Für sie wird die Anzeige der Texte lizenpflichtig.
Weiterführende Information:
Der Gesetzentwurf im Wortlaut
"Leistungsschutzrecht" bei Wikipedia