Name | Fraktion | Wahlkreis Aufsteigend sortieren | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Petra Merkel | SPD | 81 - Berlin-Charlottenburg - Wilmersdorf | Dagegen gestimmt | |
Lars Lindemann | FDP | 81 - Berlin-Charlottenburg - Wilmersdorf | Dafür gestimmt | |
Lisa Paus | DIE GRÜNEN | 81 - Berlin-Charlottenburg - Wilmersdorf | Dagegen gestimmt | |
Karl-Georg Wellmann | CDU/CSU | 80 - Berlin-Steglitz - Zehlendorf | Dafür gestimmt | |
Swen Schulz | SPD | 79 - Berlin-Spandau - Charlottenburg Nord | Dagegen gestimmt | |
Kai Wegner | CDU/CSU | 79 - Berlin-Spandau - Charlottenburg Nord | Dafür gestimmt | |
Frank Steffel | CDU/CSU | 78 - Berlin-Reinickendorf | Dafür gestimmt | |
Martin Lindner | FDP | 77 - Berlin-Pankow | Dafür gestimmt | |
Stefan Liebich | DIE LINKE | 77 - Berlin-Pankow | Dagegen gestimmt | |
Wolfgang Thierse | SPD | 77 - Berlin-Pankow | Dagegen gestimmt | |
Eva Högl | SPD | 76 - Berlin-Mitte | Dagegen gestimmt | |
Wolfgang Wieland | DIE GRÜNEN | 76 - Berlin-Mitte | Dagegen gestimmt | |
Silvia Schmidt | SPD | 75 - Mansfeld | Nicht beteiligt | |
Harald Koch | DIE LINKE | 75 - Mansfeld | Dagegen gestimmt | |
Roland Claus | DIE LINKE | 74 - Burgenland / Saalekreis | Dagegen gestimmt | |
Dieter Stier | CDU/CSU | 74 - Burgenland / Saalekreis | Dafür gestimmt | |
Christoph Bergner | CDU/CSU | 73 - Halle | Dafür gestimmt | |
Petra Sitte | DIE LINKE | 73 - Halle | Dagegen gestimmt | |
Cornelia Pieper | FDP | 73 - Halle | Dafür gestimmt | |
Jan Korte | DIE LINKE | 72 - Anhalt | Dagegen gestimmt | |
Ulrich Petzold | CDU/CSU | 71 - Dessau - Wittenberg | Dafür gestimmt | |
Burkhard Lischka | SPD | 70 - Magdeburg | Dagegen gestimmt | |
Rosemarie Hein | DIE LINKE | 70 - Magdeburg | Dagegen gestimmt | |
Undine Kurth | DIE GRÜNEN | 69 - Harz | Dagegen gestimmt | |
Heike Brehmer | CDU/CSU | 69 - Harz | Dafür gestimmt |
Mit dem beschlossenen Nachtragshaushalt erhöht sich die Neuverschuldung von ursprünglich 26,1 Mrd. auf 32,1 Mrd Euro. Die Bundesregierung geht von hohen Steuermehreinnahmen für das laufende Jahr aus, sodass der Haushaltsausschuss der Erhöhung schon im Voraus zustimmte. Die CDU bewertet diesen Kurs als eine Fortführung der der wachstumsfreundlichen Konsolidierung. Die Opposition dagegen kritisiert die nicht ausreichende, ihrer Einschätzung nach zu geringe Förderung des Arbeitsmarktes und die Vernachlässigung ökologisch sinnvoller Investitionen.
Der ESM (Europäischer Stabilitätsmechanismus), der Hauptbestandteil des Nachtragshaushalts ist, soll die Zahlungsfähigkeit der Staaten und Banken in der Eurozone sichern. Die Bundesrepublik zahlt insgesamt 21,7 Mrd. Euro in ihn ein, von denen in diesem Jahr 8,7 Mrd. ausgezahlt werden. Wenngleich die Mittel mit dieser Abstimmung schon beschlossen sind, wird der ESM erst Ende Juni endgültig vom Bundestag beschlossen und von Deutschland ratifiziert.