Name | Fraktion Aufsteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Elvira Drobinski-Weiß | SPD | 284 - Offenburg | Dagegen gestimmt | |
Marco Bülow | SPD | 143 - Dortmund I | Nicht beteiligt | |
Werner Schieder | SPD | 235 - Weiden | Dagegen gestimmt | |
Michael Groschek | SPD | 118 - Oberhausen - Wesel III | Dagegen gestimmt | |
Swen Schulz | SPD | 79 - Berlin-Spandau - Charlottenburg Nord | Dagegen gestimmt | |
Gustav Herzog | SPD | 210 - Kaiserslautern | Dagegen gestimmt | |
Petra Merkel | SPD | 81 - Berlin-Charlottenburg - Wilmersdorf | Dagegen gestimmt | |
Rüdiger Veit | SPD | 174 - Gießen | Dagegen gestimmt | |
Lars Klingbeil | SPD | 36 - Rotenburg I - Soltau - Fallingbostel | Dagegen gestimmt | |
Thomas Oppermann | SPD | 54 - Göttingen | Dagegen gestimmt | |
Bärbel Kofler | SPD | 225 - Traunstein | Dagegen gestimmt | |
Wilhelm Priesmeier | SPD | 53 - Goslar - Northeim - Osterode | Dagegen gestimmt | |
Elke Ferner | SPD | 296 - Saarbrücken | Dagegen gestimmt | |
Ernst Dieter Rossmann | SPD | 7 - Pinneberg | Dagegen gestimmt | |
Michael Gerdes | SPD | 126 - Bottrop - Recklinghausen III | Dagegen gestimmt | |
Rainer Arnold | SPD | 262 - Nürtingen | Dagegen gestimmt | |
Sigmar Gabriel | SPD | 50 - Salzgitter - Wolfenbüttel | Nicht beteiligt | |
Ute Kumpf | SPD | 259 - Stuttgart II | Nicht beteiligt | |
Peter Danckert | SPD | 63 - Dahme-Spreewald - Teltow-Fläming III - Oberspreewald-Lausitz I | Dagegen gestimmt | |
Ingo Egloff | SPD | 23 - Hamburg Wandsbek | Dagegen gestimmt | |
Wolfgang Neškovic | fraktionslos | 65 - Cottbus - Spree-Neiße | Dagegen gestimmt | |
Max Stadler | FDP | 229 - Passau | Dafür gestimmt | |
Nicole Bracht-Bendt | FDP | 37 - Harburg | Dafür gestimmt | |
Birgit Reinemund | FDP | 275 - Mannheim | Dafür gestimmt | |
Helga Daub | FDP | 149 - Siegen-Wittgenstein | Dafür gestimmt |
Mit dem beschlossenen Nachtragshaushalt erhöht sich die Neuverschuldung von ursprünglich 26,1 Mrd. auf 32,1 Mrd Euro. Die Bundesregierung geht von hohen Steuermehreinnahmen für das laufende Jahr aus, sodass der Haushaltsausschuss der Erhöhung schon im Voraus zustimmte. Die CDU bewertet diesen Kurs als eine Fortführung der der wachstumsfreundlichen Konsolidierung. Die Opposition dagegen kritisiert die nicht ausreichende, ihrer Einschätzung nach zu geringe Förderung des Arbeitsmarktes und die Vernachlässigung ökologisch sinnvoller Investitionen.
Der ESM (Europäischer Stabilitätsmechanismus), der Hauptbestandteil des Nachtragshaushalts ist, soll die Zahlungsfähigkeit der Staaten und Banken in der Eurozone sichern. Die Bundesrepublik zahlt insgesamt 21,7 Mrd. Euro in ihn ein, von denen in diesem Jahr 8,7 Mrd. ausgezahlt werden. Wenngleich die Mittel mit dieser Abstimmung schon beschlossen sind, wird der ESM erst Ende Juni endgültig vom Bundestag beschlossen und von Deutschland ratifiziert.