Name | Fraktion | Wahlkreis Absteigend sortieren | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Matthias Miersch | SPD | 48 - Hannover-Land II | Dafür gestimmt | |
Eckart von Klaeden | CDU/CSU | 49 - Hildesheim | Dagegen gestimmt | |
Brigitte Pothmer | DIE GRÜNEN | 49 - Hildesheim | Dafür gestimmt | |
Sigmar Gabriel | SPD | 50 - Salzgitter - Wolfenbüttel | Nicht beteiligt | |
Florian Bernschneider | FDP | 51 - Braunschweig | Dagegen gestimmt | |
Carola Reimann | SPD | 51 - Braunschweig | Dafür gestimmt | |
Günter Lach | CDU/CSU | 52 - Helmstedt - Wolfsburg | Dagegen gestimmt | |
Dorothée Menzner | DIE LINKE | 52 - Helmstedt - Wolfsburg | Dafür gestimmt | |
Heinz-Joachim Barchmann | SPD | 52 - Helmstedt - Wolfsburg | Dafür gestimmt | |
Viola von Cramon-Taubadel | DIE GRÜNEN | 53 - Goslar - Northeim - Osterode | Dafür gestimmt | |
Wilhelm Priesmeier | SPD | 53 - Goslar - Northeim - Osterode | Dafür gestimmt | |
Hartwig Fischer | CDU/CSU | 54 - Göttingen | Nicht beteiligt | |
Thomas Oppermann | SPD | 54 - Göttingen | Dafür gestimmt | |
Jürgen Trittin | DIE GRÜNEN | 54 - Göttingen | Dafür gestimmt | |
Lutz Knopek | FDP | 54 - Göttingen | Dagegen gestimmt | |
Carsten Sieling | SPD | 55 - Bremen I | Nicht beteiligt | |
Torsten Staffeldt | FDP | 55 - Bremen I | Nicht beteiligt | |
Marieluise Beck | DIE GRÜNEN | 55 - Bremen I | Dafür gestimmt | |
Agnes Alpers | DIE LINKE | 55 - Bremen I | Dafür gestimmt | |
Uwe Beckmeyer | SPD | 56 - Bremen II - Bremerhaven | Nicht beteiligt | |
Bernd Neumann | CDU/CSU | 56 - Bremen II - Bremerhaven | Nicht beteiligt | |
Kirsten Tackmann | DIE LINKE | 57 - Prignitz - Ostprignitz-Ruppin - Havelland I | Dafür gestimmt | |
Dagmar Ziegler | SPD | 57 - Prignitz - Ostprignitz-Ruppin - Havelland I | Dafür gestimmt | |
Jens Koeppen | CDU/CSU | 58 - Uckermark - Barnim I | Dagegen gestimmt | |
Sabine Stüber | DIE LINKE | 58 - Uckermark - Barnim I | Dafür gestimmt |
Das Europäische Parlament wird im Juni über eine Richtlinie zur Konzessionsvergabe abstimmen. So genannte Dienstleistungskonzessionen beispielsweise für die Trinkwasserversorgung sollen künftig dem Vergaberecht unterworfen werden. Dadurch, so die Grünen, drohe "die schrittweise Privatisierung der Wasserversorgung auf indirektem Wege". "Die von der Kommission mit Unterstützung des Ministerrates bevorzugte private Bereitstellung der Wasserversorgung [...] birgt hohe Risiken für das Allgemeinwohl", heißt es im Grünen-Antrag. Die Bundesregierung solle deswegen den Richtlinienvorschlag zu den Dienstleistungskonzessionen "stoppen bzw. weitreichende Bereichsausnahmen erwirken."
In ihrem Antrag verweisen die Grünen außerdem auf einen Beschluss des letzten CDU-Bundesparteitags, mit dem gefordert wurde "das Vorhaben [der Konzessionstichtlinie] zu stoppen bzw. weitreichende Bereichsausnahmen zu erwirken".
In derselben Plenarsitzung stand ein inhaltlich ähnlicher Antrag der Linken zur Abstimmung, der allerdings die Regierung zu wesentlich konkreteren Schritten auffordert. Union und FDP stimmten gegen diesen Antrag, Grüne und Linke dafür. Die SPD enthielt sich der Stimme.