Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Axel Knoerig | CDU/CSU | 34 - Diepholz - Nienburg I | Dagegen gestimmt | |
Michael Meister | CDU/CSU | 188 - Bergstraße | Dagegen gestimmt | |
Helmut Heiderich | CDU/CSU | 170 - Werra-Meißner - Hersfeld-Rotenburg | Dagegen gestimmt | |
Kai Wegner | CDU/CSU | 79 - Berlin-Spandau - Charlottenburg Nord | Dagegen gestimmt | |
Nadine Schön | CDU/CSU | 298 - Sankt Wendel | Dagegen gestimmt | |
Klaus-Peter Willsch | CDU/CSU | 178 - Rheingau-Taunus - Limburg | Dagegen gestimmt | |
Markus Grübel | CDU/CSU | 261 - Esslingen | Dagegen gestimmt | |
Michaela Noll | CDU/CSU | 105 - Mettmann I | Dagegen gestimmt | |
Veronika Bellmann | CDU/CSU | 162 - Mittelsachsen | Dagegen gestimmt | |
Joachim Hörster | CDU/CSU | 205 - Montabaur | Nicht beteiligt | |
Michael Brand | CDU/CSU | 175 - Fulda | Dagegen gestimmt | |
Günter Krings | CDU/CSU | 110 - Mönchengladbach | Dagegen gestimmt | |
Ulrich Petzold | CDU/CSU | 71 - Dessau - Wittenberg | Dagegen gestimmt | |
Frank Heinrich | CDU/CSU | 163 - Chemnitz | Dagegen gestimmt | |
Norbert Lammert | CDU/CSU | 141 - Bochum I | Dagegen gestimmt | |
Jens Spahn | CDU/CSU | 125 - Steinfurt I - Borken I | Dagegen gestimmt | |
Karl Holmeier | CDU/CSU | 234 - Schwandorf | Dagegen gestimmt | |
Josef Rief | CDU/CSU | 292 - Biberach | Dagegen gestimmt | |
Max Straubinger | CDU/CSU | 230 - Rottal-Inn | Dagegen gestimmt | |
Enak Ferlemann | CDU/CSU | 30 - Cuxhaven - Stade II | Dagegen gestimmt | |
Ursula von der Leyen | CDU/CSU | 43 - Stadt Hannover II | Dagegen gestimmt | |
Christian Ruck | CDU/CSU | 252 - Augsburg-Stadt | Dagegen gestimmt | |
Peter Tauber | CDU/CSU | 180 - Hanau | Dagegen gestimmt | |
Hans-Peter Friedrich | CDU/CSU | 239 - Hof | Dagegen gestimmt | |
Siegfried Kauder | CDU/CSU | 286 - Schwarzwald-Baar | Dagegen gestimmt |
Überraschend hatte die SPD in der vorletzten Parlamentssitzung vor der Bundestagswahl eine Abstimmung über schärfere Strafen bei Abgeordnetenbestechung herbeigeführt (hier mehr zum Zustandekommen der namentlichen Abstimmung).
Der SPD-Änderungsantrag sieht bei Bestechung und Bestechlichkeit von Abgeordneten und Kommunalvertretern eine Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren vor. Dafür soll der bestehende Paragraph 108e im Strafgesetz entsprechend geändert werden. Nach geltendem Recht ist nur der Stimmenverkauf und -kauf im Vorfeld von Abstimmungen strafbar.
Nach den Vorstellungen der SPD sollen u.a. "parlamentarische Gepflogenheiten" wie Einladungen zu sportlichen und kulturellen Veranstaltungen von der Strafbarkeit ausgenommen werden.
Der Fraktion Die Linke gehen die Vorschläge nicht weit genug. Die Abgeordnete Halina Wawzyniak kritisierte im Bundestag, dass u.a. "Dankeschön-Spenden" an Abgeordnete weiterhin erlaubt blieben. Sie forderte eine Begatellgrenze. Nur Geschenke und Einladungen, deren Wert unter einer solchen Grenze lägen, sollten von der Strafbarkeit ausgeklammert werden.
Mehr zum Thema Abgeordnetenbestechung finden Sie hier im abgeordnetenwatch.de-Blog