| Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
|---|---|---|---|---|
 | Rüdiger Kruse | CDU/CSU | 20 - Hamburg-Eimsbüttel | Dagegen gestimmt |
 | Marie-Luise Dött | CDU/CSU | 117 - Oberhausen - Wesel III | Dagegen gestimmt |
 | Frank Heinrich | CDU/CSU | 162 - Chemnitz | Dagegen gestimmt |
 | Rita Stockhofe | CDU/CSU | 122 - Recklinghausen II | Nicht beteiligt |
 | Maria Michalk | CDU/CSU | 156 - Bautzen I | Dagegen gestimmt |
 | Rainer Hajek | CDU/CSU | 24 - Aurich - Emden | Dagegen gestimmt |
 | Uwe Feiler | CDU/CSU | 58 - Oberhavel - Havelland II | Dagegen gestimmt |
 | Rudolf Henke | CDU/CSU | 87 - Aachen I | Dagegen gestimmt |
 | Paul Lehrieder | CDU/CSU | 251 - Würzburg | Dagegen gestimmt |
 | Waldemar Westermayer | CDU/CSU | Dagegen gestimmt | |
 | Michael Fuchs | CDU/CSU | 200 - Koblenz | Dagegen gestimmt |
 | Alexander Hoffmann | CDU/CSU | 249 - Main-Spessart | Dagegen gestimmt |
 | Wilfried Lorenz | CDU/CSU | 41 - Stadt Hannover I | Dagegen gestimmt |
 | Wilfried Oellers | CDU/CSU | 89 - Heinsberg | Dagegen gestimmt |
 | Nadine Schön | CDU/CSU | 298 - St. Wendel | Dagegen gestimmt |
 | Jan Metzler | CDU/CSU | 207 - Worms | Dagegen gestimmt |
 | Thomas Jarzombek | CDU/CSU | 106 - Düsseldorf I | Dagegen gestimmt |
 | Hans-Joachim Fuchtel | CDU/CSU | 280 - Calw | Nicht beteiligt |
 | Karin Maag | CDU/CSU | 259 - Stuttgart II | Dagegen gestimmt |
 | Volker Ullrich | CDU/CSU | 252 - Augsburg-Stadt | Dagegen gestimmt |
 | Manfred Behrens | CDU/CSU | 67 - Börde - Jerichower Land | Dagegen gestimmt |
 | Christina Schwarzer | CDU/CSU | 82 - Berlin-Neukölln | Dagegen gestimmt |
 | Patrick Sensburg | CDU/CSU | 147 - Hochsauerlandkreis | Dagegen gestimmt |
 | Artur Auernhammer | CDU/CSU | Nicht beteiligt | |
 | Christian von Stetten | CDU/CSU | 268 - Schwäbisch Hall - Hohenlohe | Dagegen gestimmt |
Zum siebten Mal in dieser Wahlperiode brachten die Linken einen Antrag zur Abschaffung sachgrundloser Befristung ein.
Inzwischen ist laut Linksfraktion die Hälfte der Neuanstellungen befristet, davon wiederum 43 Prozent sachgrundlos. Der Gesetzesentwurf schafft sachgrundlose Befristungen bei Neuanstellungen ab. Die damit einhergehende Reform soll jungen Menschen eine bessere Perspektive bieten und ein planungssicheres Arbeits- und Privatleben ermöglichen, so die Linksfraktion.
Die Grünen enthielten sich geschlossen, da sie diese Möglichkeit zukünftigen Existenzgründern nicht vorenthalten will. Dort solle so ein Freiraum erhalten bleiben. Bei allen anderen Arten sei die sachgrundlose Befristung unnötig und unakzeptabel.
Zwar sprach sich die SPD in der Debatte klar für die inhaltlichen Änderungen in dem Gesetzesentwurf der Linken aus, verwies aber auf die Bindung zum Koalitionspartner und begründeten so ihre Ablehnung. Nur zusammen mit der CDU/CSU könne man einem Antrag zuzustimmen.
Die CDU/CSU verwies darauf, dass die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und die individuelle betrieblichen Situationen im Blick behalten werden müssten. Obwohl befristete Arbetsverhältnisse auch missbraucht würden, dürfe die Flexibilität der Unternehmer nicht eingeschränkt werden.