Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Jan Ralf Nolte | AfD | 167 - Waldeck | Dafür gestimmt | |
Marcus Bühl | AfD | Dafür gestimmt | ||
Martin Erwin Renner | AfD | 104 - Mettmann I | Dafür gestimmt | |
Berengar Elsner von Gronow | AfD | 146 - Soest | Enthalten | |
Detlev Spangenberg | AfD | 151 - Nordsachsen | Dafür gestimmt | |
Axel Gehrke | AfD | 9 - Ostholstein - Stormarn-Nord | Nicht beteiligt | |
Christian Wirth | AfD | Dafür gestimmt | ||
Jochen Haug | AfD | 94 - Köln II | Dafür gestimmt | |
Martin Hohmann | AfD | 174 - Fulda | Dafür gestimmt | |
Enrico Komning | AfD | 16 - Mecklenburgische Seenplatte I - Vorpommern-Greifswald II | Dafür gestimmt | |
Birgit Malsack-Winkemann | AfD | Dafür gestimmt | ||
Ulrich Oehme | AfD | 163 - Chemnitzer Umland - Erzgebirgskreis II | Dafür gestimmt | |
Matthias Büttner | AfD | 66 - Altmark | Nicht beteiligt | |
Roman Reusch | AfD | Dafür gestimmt | ||
Michael Espendiller | AfD | 128 - Steinfurt III | Dafür gestimmt | |
Dirk Spaniel | AfD | 258 - Stuttgart I | Dafür gestimmt | |
Albrecht Glaser | AfD | 170 - Schwalm-Eder | Dafür gestimmt | |
Martin Hebner | AfD | 224 - Starnberg - Landsberg am Lech | Nicht beteiligt | |
Bruno Hollnagel | AfD | 10 - Herzogtum Lauenburg - Stormarn-Süd | Dafür gestimmt | |
Jörn König | AfD | 41 - Stadt Hannover I | Dafür gestimmt | |
Corinna Miazga | AfD | Nicht beteiligt | ||
Bernd Baumann | AfD | 19 - Hamburg-Altona | Dafür gestimmt | |
Gerold Otten | AfD | 221 - München-Land | Dafür gestimmt | |
Petr Bystron | AfD | 217 - München-Nord | Dafür gestimmt | |
Ulrike Schielke-Ziesing | AfD | 17 - Mecklenburgische Seenplatte II - Landkreis Rostock III | Dafür gestimmt |
Bereits seit längerer Zeit gab es mehrfach Gerichtsverfahren zu der Frage, welche Sicherheitsmaßnahmen Atomkraftwerke treffen müssen, um die Wahrscheinlichkeit von Störmaßnahmen bestmöglich zu minimieren. Es war bis jetzt niemandem eine klare Verantwortung überwiesen worden. Um die Rechtsgrundlage eindeutiger zu machen, werden folgende Regelungen nun in das Atomgesetz als Ergänzungen aufgenommen:
Sowohl die Vorsorge als auch die konkrete Ausgestaltung des erforderlichen Schutzes gegen Störmaßnahmen werden Aufgabe der zuständigen Behörden und müssen gerichtlich überprüft werden. Es gibt zudem einen atomrechtlichen Funktionsvorbehalt zugunsten der zuständigen Fachbehörden, der sie im Zweifelsfall in die Verantwortung im Bezug auf die Risikoabschätzung zieht.
Des Weiteren muss ein von den zuständigen Behörden bestätigter Nachweis erbracht werden, dass genügend Schutzmaßnahmen getroffen wurden. Die Verantwortung für die Sicherheit von Atomkraftwerken, bezogen auf den Schutz gegen Störmaßnahmen oder sonstige Einwirkungen Dritter, liegt somit bei der Exekutiven.