Name Aufsteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Achim Kessler | DIE LINKE | 182 - Frankfurt am Main I | Dagegen gestimmt | |
Ronja Kemmer | CDU/CSU | 291 - Ulm | Dafür gestimmt | |
Uwe Kekeritz | DIE GRÜNEN | 243 - Fürth | Dagegen gestimmt | |
Stefan Kaufmann | CDU/CSU | 258 - Stuttgart I | Dafür gestimmt | |
Volker Kauder | CDU/CSU | 285 - Rottweil - Tuttlingen | Dafür gestimmt | |
Gabriele Katzmarek | SPD | 273 - Rastatt | Dafür gestimmt | |
Kerstin Kassner | DIE LINKE | 15 - Vorpommern-Rügen - Vorpommern-Greifswald I | Nicht beteiligt | |
Torbjörn Kartes | CDU/CSU | 207 - Ludwigshafen/Frankenthal | Nicht beteiligt | |
Anja Karliczek | CDU/CSU | 128 - Steinfurt III | Dafür gestimmt | |
Alois Karl | CDU/CSU | 232 - Amberg | Dafür gestimmt | |
Ralf Kapschack | SPD | 139 - Ennepe-Ruhr-Kreis II | Dafür gestimmt | |
Kirsten Kappert-Gonther | DIE GRÜNEN | 54 - Bremen I | Dagegen gestimmt | |
Uwe Kamann | fraktionslos | 117 - Oberhausen - Wesel III | Nicht beteiligt | |
Elisabeth Kaiser | SPD | 194 - Gera – Greiz – Altenburger Land | Dafür gestimmt | |
Oliver Kaczmarek | SPD | 144 - Unna I | Nicht beteiligt | |
Thomas Jurk | SPD | 157 - Görlitz | Dafür gestimmt | |
Josip Juratovic | SPD | 267 - Heilbronn | Dafür gestimmt | |
Frank Junge | SPD | 13 - Ludwigslust-Parchim II - Nordwestmecklenburg II - Landkreis Rostock I | Dafür gestimmt | |
Ingmar Jung | CDU/CSU | 179 - Wiesbaden | Dafür gestimmt | |
Christian Jung | FDP | 272 - Karlsruhe-Land | Dagegen gestimmt | |
Andreas Jung | CDU/CSU | 287 - Konstanz | Dafür gestimmt | |
Marc Jongen | AfD | 266 - Neckar-Zaber | Dagegen gestimmt | |
Gyde Jensen | FDP | Dagegen gestimmt | ||
Ulla Jelpke | DIE LINKE | 142 - Dortmund I | Dagegen gestimmt | |
Thomas Jarzombek | CDU/CSU | 106 - Düsseldorf I | Dafür gestimmt |
Die Regierungsfraktionen schreiben im Gesetzentwurf, dass von einer weiteren Erhöhung der Sitzanzahl im Deutschen Bundestag ausgegangen werden könne. Um das Parlament nicht an die Grenzen seiner Arbeits- und Handlungsfähigkeit zu bringen und die Akzeptanz des Bundestages in der Bevölkerung nicht zu beeinträchtigen, soll das Bundeswahlgesetz wie folgt geändert werden:
- Die Anzahl der Wahlkreise soll verringert werden. Tritt das Gesetz in Kraft, werden die Wahlkreise zum 1. Januar 2024 von 299 auf künftig 280 reduziert.
- Mit dem Ausgleich von Überhangmandaten soll zukünftig erst nach dem dritten Überhangmandat begonnen werden.
- Ein weiterer Aufwuchs (u.a. durch Anrechnung von Wahlkreismandaten auf Lis-tenmandate der gleichen Partei) in anderen Ländern soll vermieden werden, wobei eine föderal ausgewogene Verteilung der Bundestagsmandate gewährleistet bleiben soll.
- Der Deutsche Bundestag soll eine Reformkommission einsetzen, die sich mit den Fragen des Wahlrechts befasst und Empfehlungen dazu erarbeitet.
Mit 362 Stimmen wurde der Gesetzentwurf angenommen. Nur die antragstellenden Regierungsfraktionen stimmten für den Entwurf, alle anderen Fraktionen entschieden sich dagegen.