Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Jürgen Schröder | CDU/CSU (EVP) | 13 - Sachsen | Dagegen gestimmt | |
Herbert Reul | CDU/CSU (EVP) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Dagegen gestimmt | |
Ewa Klamt | CDU/CSU (EVP) | 9 - Niedersachsen | Dagegen gestimmt | |
Manfred Weber | CDU/CSU (EVP) | 2 - Bayern | Dagegen gestimmt | |
Andreas Schwab | CDU/CSU (EVP) | 1 - Baden-Württemberg | Dagegen gestimmt | |
Hans-Gert Pöttering | CDU/CSU (EVP) | 9 - Niedersachsen | Nicht beteiligt | |
Alexander Radwan | CDU/CSU (EVP) | 2 - Bayern | Nicht beteiligt | |
Markus Pieper | CDU/CSU (EVP) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Dagegen gestimmt | |
Horst Schnellhardt | CDU/CSU (EVP) | 14 - Sachsen-Anhalt | Dafür gestimmt | |
Hartmut Nassauer | CDU/CSU (EVP) | 7 - Hessen | Dagegen gestimmt | |
Bernd Posselt | CDU/CSU (EVP) | 2 - Bayern | Dagegen gestimmt | |
Karsten Friedrich Hoppenstedt | CDU/CSU (EVP) | 9 - Niedersachsen | Nicht beteiligt | |
Ingo Friedrich | CDU/CSU (EVP) | 2 - Bayern | Nicht beteiligt | |
Lutz Goepel | CDU/CSU (EVP) | 13 - Sachsen | Dagegen gestimmt | |
Klaus-Heiner Lehne | CDU/CSU (EVP) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Dagegen gestimmt | |
Thomas Mann | CDU/CSU (EVP) | 7 - Hessen | Dagegen gestimmt | |
Angelika Niebler | CDU/CSU (EVP) | 2 - Bayern | Dagegen gestimmt | |
Alfred Gomolka | CDU/CSU (EVP) | 8 - Mecklenburg-Vorpommern | Nicht beteiligt | |
Kurt Joachim Lauk | CDU/CSU (EVP) | 1 - Baden-Württemberg | Nicht beteiligt | |
Doris Pack | CDU/CSU (EVP) | 12 - Saarland | Dagegen gestimmt | |
Christoph Konrad | CDU/CSU (EVP) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Dagegen gestimmt | |
Heinz Michael Gahler | CDU/CSU (EVP) | 7 - Hessen | Dagegen gestimmt | |
Markus Ferber | CDU/CSU (EVP) | 2 - Bayern | Dagegen gestimmt | |
Elisabeth Jeggle | CDU/CSU (EVP) | 1 - Baden-Württemberg | Dagegen gestimmt | |
Daniel Cohn-Bendit | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 7 - Hessen | Nicht beteiligt |
Im Mai 2004 unterzeichneten die EU und die USA ein erstes Abkommen zur Übermittlung von Fluggastdaten, welches der Terrorismusbekämpfung dienen sollte. Dieses stieß aufgrund der Fülle der zu speichernden Daten, wie zum Beispiel der Registrierung von Essenswünschen, um auf die jeweilige Religionszugehörigkeit schließen zu können, auf heftige Kritik. Zwei Jahre später wurde die Vereinbarung vom Europäischen Gerichtshof gekippt, da keine geeignete Rechtsgrundlage gegeben war. Während der deutschen Ratspräsidentschaft wurde ein neues Abkommen ausgehandelt, welches zwar weniger Posten für Daten enthält, jedoch, so die Abgeordneten in ihrer Stellungsnahme, im Vergleich zum vorherigen Abkommen, die Verringerung der Datenfelder von 34 auf 19 lediglich "kosmetischer Art" gewesen sei. Außerdem erlaubt das Abkommen die Nutzung der Daten für 15 Jahre, bisher war dies nur für dreieinhalb Jahre möglich gewesen. In der Stellungnahme wird der Mangel an Rechtssicherheit angeprangert, es bestehe ein "erhebliches Risiko massiver Profilerstellung und Datenausbeute". Im Europaparlament wurde die Stellungnahme angenommen.