Name | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Arne Gericke | ALFA/FAMILIEN-PARTEI (EKR) | 17 - Bundesliste | Nicht beteiligt | |
Arne Gericke | FREIE WÄHLER | 17 - Bundesliste | Nicht beteiligt | |
Arne Gericke | FREIE WÄHLER (ECR) | 17 - Bundesliste | Nicht beteiligt | |
Ulrike Müller | FDP/FREIE WÄHLER (ALDE) | 17 - Bundesliste | Nicht beteiligt | |
Knut Fleckenstein | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Nicht beteiligt | |
Dietmar Köster | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Nicht beteiligt | |
Constanze Krehl | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Nicht beteiligt | |
Martin Schulz | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Nicht beteiligt | |
Kerstin Westphal | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Nicht beteiligt | |
Marcus Pretzell | AfD (ENF) | 17 - Bundesliste | Nicht beteiligt | |
Christian Ehler | CDU/CSU (EVP) | 4 - Brandenburg | Nicht beteiligt | |
Godelieve Quisthoudt-Rowohl | CDU/CSU (EVP) | 9 - Niedersachsen | Nicht beteiligt | |
Paul Hermann Winkler | CDU/CSU (EVP) | 13 - Sachsen | Nicht beteiligt | |
Thomas Händel | DIE LINKE (GUE/NGL) | 17 - Bundesliste | Nicht beteiligt | |
Martin Sonneborn | fraktionslos | 17 - Bundesliste | Dagegen gestimmt | |
Beatrix von Storch | AfD (EFDD) | 17 - Bundesliste | Dagegen gestimmt | |
Karl-Heinz Florenz | CDU/CSU (EVP) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Dagegen gestimmt | |
Markus Pieper | CDU/CSU (EVP) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Dagegen gestimmt | |
Helga Trüpel | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 17 - Bundesliste | Dagegen gestimmt | |
Werner Kuhn | CDU/CSU (EVP) | 8 - Mecklenburg-Vorpommern | Enthalten | |
David McAllister | CDU/CSU (EVP) | 9 - Niedersachsen | Enthalten | |
Fabio De Masi | DIE LINKE (GUE/NGL) | Enthalten | ||
Sabine Lösing | DIE LINKE (GUE/NGL) | 17 - Bundesliste | Enthalten |
So steht es in einem gemeinsamen Entschließungsantrag der Fraktionen der europäischen Grünen (in der Bündnis90/Die Grünen sitzt), ALDE (Allianz der Liberalen und Demokraten, in der ), GUE/NGL (Vereinte Europäische Linke/Nordische Grüne Linke, u.a. Die Linke.), EKR (Europäische Konservative und Reformisten, u.a. AfD, Familien-Partei und Liberal-Konservative Reformisten), S&D (Europäische Sozialdemokraten, u.a. SPD) und der Partei EVP (europäische Volkspartei, u.a. Mitglieder der CDU und CSU).
Die Fraktionen stellen heraus, dass die Türkei als wichtiger Partner der EU dazu verpflichtet ist, sich an die höchsten demokratischen Standards zu halten, "was die Achtung der Menschenrechte, der Rechtsstaatlichkeit, der Grundfreiheiten und des Rechts aller auf ein faires Verfahren einschließt." Die Türkei erfülle nach wie vor "7 der insgesamt 72 Vorgaben im Fahrplan für die Visaliberalisierung, von denen einige besonders wichtig sind," nicht und äußert "Bedenken [...]über die Lage der Personen, die nach dem Putschversuch verhaftet und inhaftiert worden sind, sowie über die schwerwiegenden Einschränkungen des Rechts auf freie Meinungsäußerung und der Presse- und Medienfreiheit in der Türkei."
Die Kommission wird aufgefordert, sich "Gedanken über die aktuellen Entwicklungen in der Türkei zu machen" und "zu prüfen, ob die Unterstützung für die türkische Zivilgesellschaft aus Mitteln des Europäischen Instruments für Demokratie und Menschenrechte aufgestockt werden kann." Außerdem wird angeregt, der Europarat und die Venedig-Kommission solle "den türkischen Behörden zusätzliche Rechtshilfe" anbieten.
Der Präsident der Türkei, Recep Tayyip Erdoğan, hatte sich bereits im Vorfeld zu den Abstimmungen im EU-Parlament geäußert: "[...] Egal wie das Resultat ausfällt, diese Abstimmung hat für uns keinen Wert."
Das Gesamtergebnis im EU-Parlament im Überblick:
479 dafür (77%)
37 dagegen (6%)
107 enthalten (17%)
Weiterführende Links:
EU-Parlament für "Einfrieren" der Beitrittsgespräche (mdr.de)
EU-Parlament stimmt über Türkei ab. Der Beitrittsprozess ist längst eingefroren (n-tv.de)
Alle Links abgerufen am 28.11.2016
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