Rückgabe von Beutekunst aus bewaffneten Konflikten und Kriegen

Der Antrag fordert die Kommission auf, Maßnahmen zu ergreifen, die den Kunstmarkt und die Käufer*innen von Artefakten für die Bedeutung von Provenienzforschung (Herkunftsforschung) sensibilisieren. 

Die deutschen EU-Abgeordneten stimmten größtenteils für den Antrag. Lediglich die Konservativen stimmten gegen den Antrag. Der Antrag wurde angenommen. 

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Dafür gestimmt
75
Dagegen gestimmt
5
Enthalten
1
Nicht beteiligt
14
Abstimmungsverhalten von insgesamt 95 Abgeordneten.

Der Antrag fordert die Kommission auf, Maßnahmen zu ergreifen, die den Kunstmarkt und die Käufer*innen von Artefakten für die Bedeutung von Provenienzforschung (Herkunftsforschung) sensibilisieren. Bestehende Maßnahmen sollen von der EU finanziell gefördert werden. Zusätzlich soll die Einrichtung eines alternativen Verfahrens der Streitbeilegung im Falle einer Rückforderung von Kunstwerken und Kulturgütern überprüft werden. Des Weiteren soll die Kommission allgemeingültige Grundsätze entwickeln, die die Feststellung von Eigentums-und Besitzrecht, Regelungen zu Verjährung und Beweisnormen wie auch den Begriff des Raub und der Kunst benennen. 

Die deutschen EU-Abgeordneten stimmten größtenteils für den Antrag. Lediglich die Konservativen stimmten gegen den Antrag. Der Antrag wurde angenommen.