Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Svenja Hahn | RE | 17 - Bund | Dafür gestimmt | |
Moritz Körner | RE | 17 - Bund | Nicht beteiligt | |
Ulrike Müller | RE | 17 - Bund | Nicht beteiligt | |
Engin Eroglu | RE | 17 - Bund | Enthalten | |
Nicola Beer | RE | 17 - Bund | Dafür gestimmt | |
Maria Noichl | S&D | 17 - Bund | Nicht beteiligt | |
Tiemo Wölken | S&D | 17 - Bund | Dafür gestimmt | |
Bernd Lange | S&D | 17 - Bund | Nicht beteiligt | |
Udo Bullmann | S&D | 17 - Bund | Dafür gestimmt | |
Birgit Sippel | S&D | 17 - Bund | Dafür gestimmt | |
Petra Kammerevert | S&D | 17 - Bund | Dafür gestimmt | |
Delara Burkhardt | S&D | 17 - Bund | Dafür gestimmt | |
Gabriele Bischoff | S&D | 17 - Bund | Dafür gestimmt | |
Matthias Ecke | S&D | Dafür gestimmt | ||
Joachim Schuster | S&D | 17 - Bund | Nicht beteiligt | |
Dietmar Köster | S&D | 17 - Bund | Nicht beteiligt | |
Katarina Barley | S&D | Dafür gestimmt | ||
Karsten Lucke | S&D | Dafür gestimmt | ||
Ismail Ertug | S&D | 17 - Bund | Dafür gestimmt | |
Jens Geier | S&D | 17 - Bund | Dafür gestimmt | |
René Repasi | S&D | Dafür gestimmt |
Verurteilung der Menschenrechtslage in Marokko
Mit dem gemeinsamen Entschließungsantrag verurteilt das Europäische Parlament die Verletzungen der Rechte von friedlichen Demonstrierenden und fordert die marokkanische Regierung auf, politische Gefangene freizulassen sowie das Recht auf freie Meinungsäußerung und die Medienfreiheit künftig zu achten. Hintergrund ist unter anderem, dass sich die Pressefreiheit in Marokko kontinuierlich verschlechtert hat und das Land in der Rangliste der Pressefreiheit 2022 auf Platz 135 von 180 herabgestuft wurde. Besonders der Fall des unabhängigen Investigativjournalisten Omar Radi, welcher seit Juli 2020 inhaftiert ist und im Juli 2021 aufgrund von erfundenen Vorwürfen der Spionage und wegen Vergewaltigung zu sechs Jahren Haft verurteilt wurde, wird als Begründung für die Verurteilung hervorgehoben.
Der gemeinsame Entschließungsantrag wurde mit 356 Stimmen angenommen. Von den deutschen EU-Abgeordneten stimmten 42 dafür, niemand dagegen, 11 Abgeordnete enthielten sich. 43 der 96 deutschen EU-Abgeordneten nahmen nicht an der Abstimmung teil.