Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de
Frage von Winfried I. • 16.03.2008
Antwort von Eduard Oswald CSU • 18.03.2008 (...) Es ist immer wieder umstritten, wie hoch die Renten sein müssen, damit sie einen gerechten Ausgleich für eine lebenslange Aufbau- und Arbeitsleistung darstellen. Im Kontrast hierzu steht stets die Frage nach der Generationengerechtigkeit, also danach, welche Lasten wir unseren zukünftigen Generationen zumuten dürfen. Ich sehe in meiner täglichen Arbeit, wenn ich etwa bei Veranstaltungen oder im Büro von Bürgern unterschiedlichen Alters angesprochenen werde, wie schwierig eine alle Interessen ausgleichende Lösung ist. (...)
Frage von Rudolf W. • 15.03.2008
Antwort von Wolfgang Spanier SPD • 11.04.2008 (...) Bei der Frage nach der Rentenerhöhung dürfen wir nicht nur an die jetzigen Rentnerinnen und Rentner denken, sondern an die Alterversorgung unserer Kinder und Enkel. Aufgrund des Demografischen Wandels werden wir künftig weniger Beitragszahler haben, aber deutlich mehr Menschen, die länger Rente beziehen. Wir müssen die steigenden Ausgaben und die Höhe der Beitragssätze in ein Gleichgewicht bringen. (...)
Frage von Peter W. • 13.03.2008
Antwort von Klaus Ernst BSW • 15.04.2008 (...) Die Linke wird die unsoziale Rentenpolitik der Regierungsparteien selbstverständlich zum Thema in allen anstehenden Wahlkämpfen machen, wir kämpfen aber nicht allein für gute Wahlergebnisse sondern für einen sozialen Politikwechsel in Deutschland. Eine starke Linke wird die anderen Parteien dazu zwingen, von ihrer unsozialen Politik der realen Rentenkürzungen abzurücken. (...)
Frage von Winfried I. • 12.03.2008
Antwort von Heinz Paula SPD • 01.04.2008 (...) zunächst möchte ich zu Bedenken geben, dass Artikel aus der Bild-Zeitung meines Erachtens nicht immer eine geeignete Diskussionsgrundlage darstellen. (...) Es gibt keine einfachen Lösungen für die Probleme des deutschen Rentensystems. (...)
Frage von Hans Peter B. • 10.03.2008
Antwort von Uwe Schummer CDU • 13.03.2008 (...) Entscheidend ist jedoch, dass der Arbeitsmarkt weiter in Gang kommt, dann steigen auch die aktuellen Renten wieder. Mit meinem Bürgervertrag habe ich festgelegt, dass ich alle meine Einkünfte offen lege und dass ich neben meinem Mandat auch keiner Nebenbeschäftigung nachgehe. Bei einer 60-Stunden-Woche in Berlin und im Kreis Viersen wäre dies auch kaum möglich. (...)
Frage von Bernd H. • 09.03.2008
Antwort von Lothar Mark SPD • 25.03.2008 (...) Auch ich halte es für äußerst problematisch, dass die Renten trotz steigender Bruttolöhne und –gehälter im vergangenen Jahr nur um 0,64 Prozentpunkte gestiegen sind. Wie Sie bereits erwähnen, bedeutet dies aufgrund der hohen Inflation einen extremen Kaufkraftverlust für Rentner und steht im Kontrast zu den Plänen der Bundesregierung, Rentnerinnen und Rentner am derzeitigen wirtschaftlichen Aufschwung teilhaben zu lassen. (...)