Name Aufsteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Lena Zagst | GRÜNE | 1 - Hamburg-Mitte | Nicht beteiligt | |
Güngör Yilmaz | SPD | Nicht beteiligt | ||
Mehmet Yildiz | DIE LINKE | 2 - Billstedt-Wilhelmsburg-Finkenwerder | Nicht beteiligt | |
Ekkehard Wysocki | SPD | 14 - Rahlstedt | Nicht beteiligt | |
Alexander Wolf | AfD | Nicht beteiligt | ||
Götz Wiese | CDU | 8 - Eppendorf-Winterhude | Nicht beteiligt | |
Dagmar Wiedemann | SPD | 8 - Eppendorf-Winterhude | Dafür gestimmt | |
Michael Weinreich | SPD | Dafür gestimmt | ||
Krzysztof Walczak | AfD | 9 - Barmbek-Uhlenhorst-Dulsberg | Dagegen gestimmt | |
Anna-Elisabeth von Treuenfels-Frowein | fraktionslos | 4 - Blankenese | Dafür gestimmt | |
Isabella Vértes-Schütter | SPD | Dafür gestimmt | ||
Carola Veit | SPD | Dafür gestimmt | ||
Yusuf Uzundag | GRÜNE | Dafür gestimmt | ||
André Trepoll | CDU | 17 - Süderelbe | Dafür gestimmt | |
Sven Tode | SPD | 9 - Barmbek-Uhlenhorst-Dulsberg | Dafür gestimmt | |
Anjes Tjarks | GRÜNE | 3 - Altona | Dafür gestimmt | |
Juliane Timmermann | SPD | Nicht beteiligt | ||
Sarah Timmann | SPD | 9 - Barmbek-Uhlenhorst-Dulsberg | Dafür gestimmt | |
Insa Tietjen | DIE LINKE | 6 - Stellingen-Eimsbüttel-West | Dafür gestimmt | |
Dennis Thering | CDU | 13 - Alstertal-Walddörfer | Dafür gestimmt | |
Urs Tabbert | SPD | Dafür gestimmt | ||
Heike Sudmann | DIE LINKE | 1 - Hamburg-Mitte | Dafür gestimmt | |
Philine Sturzenbecher | SPD | 4 - Blankenese | Nicht beteiligt | |
Birgit Stöver | CDU | 16 - Harburg | Dafür gestimmt | |
David Christopher Stoop | DIE LINKE | Dafür gestimmt |
Der von den Fraktionen SPD, Grüne, CDU und Linke eingebrachten Antrag fordert die Landesregierung auf, die Anzahl der Vizepräsident:innen von sechs auf vier zu reduzieren. Die Geschäftsordnung der Bürgerschaft soll entsprechend geändert werden.
Laut Antrag sei der Anlass für die Änderungen das Ausscheiden der FDP-Fraktion nach der letzten Bürgerschaftswahl. So sei es in der letzten Wahlperiode für alle sechs Fraktionen möglich gewesen, eine:n Vizepräsident:in aufzustellen. Da die FDP den Einzug nun jedoch verpasst habe, bestehe bei der Anzahl Handlungsbedarf. Eine Begründung, wieso die Anzahl nicht auf fünf Vizepräsident:innen reduziert werden soll, so dass weiterhin jede Fraktion eine:n Vizepräsident:in aufstellen kann, gibt es in dem Antrag nicht. Das CDU-Fraktionsmitglied Dennis Gladiator erläutert jedoch, dass man sich an der Zahl der Stellvertreter:innen in anderen Parlamenten orientiert habe. Die AfD-Fraktion sieht in dem Antrag einen "willkürlichen Akt" und eine "gravierende Missachtung" der parlamentarischen Minderheitsrechte, berichtet die WELT.
Die antragsstellenden Fraktionen SPD, Grüne, CDU und Linke stimmten einheitlich für den Antrag. Die AfD-Fraktion stimmte dagegen. Damit wurde der Antrag angenommen.
Anmerkung der Redaktion: Aufgrund der Corona-Pandemie und den getroffenen Vorsichtsmaßnahmen nahmen an der Bürgerschaftssitzung statt 123 nur 68 Mitglieder teil.