Zu unbequem - abgeordnetenwatch.de soll Blogartikel löschen

Warum wir einen unbequemen Blogartikel löschen sollen

Das Grußwort war bereits geschrieben, doch dann zog der stellvertretende Landtagspräsident im Saarland seine Schirmherrschaft für abgeordnetenwatch.de ganz plötzlich zurück. Als wir uns nach dem „Warum“ umhörten, erfuhren wir den Grund dafür: Offenbar wurde Druck auf ihn ausgeübt - vom Landtagspräsidenten.

Nachdem wir die Geschichte in unserem Blog öffentlich gemacht hatten, bekamen wir postwendend ein Fax von der Landtagsverwaltung. Darin werden wir aufgefordert, den unbequemen Artikel aus dem Internet zu löschen und unsere Quellen zu nennen. Beides tun wir selbstverständlich nicht.

Lesen Sie die ganze Geschichte.


Live-Schaltung in Kreistagssitzung: Politiker befragen abgeordnetenwatch.de

Per Videokonferenz über Skype ist unser Kollege Roman kürzlich in eine Sitzung des Kreistages in Offenbach geschaltet worden. Die Politiker wollten sich aus erster Hand über einen möglichen Start von abgeordnetenwatch.de informieren. Das Interesse war groß, doch es gab auch Kritik. Darüber wurde die Öffentlichkeit von den Kreistagsmitgliedern der Piratenpartei auf dem Laufenden gehalten: via Twitter live aus dem Sitzungssaal.

Lesen Sie den ganzen Artikel.

Schleswig-Holstein und NRW: Erst fragen, dann wählen

Überlassen Sie den Wahlkampf nicht den Parteien, sondern mischen Sie sich über abgeordnetenwatch.de selbst mit ein: Bis zur Schleswig-Holstein-Wahl am 6. Mai können Sie alle Direktkandidaten mit Ihren Anliegen konfrontieren.

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Überrascht von den vorgezogenen Neuwahlen in Nordrhein-Westfalen arbeiten wir gerade mit Hochdruck daran, zum Start unseres NRW-Wahlportals am 12. April alle Kandidierenden für Sie befragbar zu machen. Die tolle Resonanz auf unseren Spendenaufruf im letzten Newsletter hat uns sehr gefreut, doch es reicht noch nicht: Die Kandidatenrecherche in den 128 Wahlkreisen ist sehr personalaufwendig, hinzu kommen Kosten für die Vorbereitung des Kandidaten-Checks und die technische Erweiterung der Seite. Bitte helfen Sie uns mit einer einmaligen oder einer regelmäßigen Spende, damit wir die überraschende Landtagswahl stemmen können.

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Nationalhymne, Gauck, Organhandel: Antworten des Monats

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  Als Kind sang Gregor Gysi die Nationalhymne der DDR, doch dann beschloss er, „nie wieder in meinem Leben eine Hymne zu singen“. Warum, das erklärt Gysi in dieser Antwort.
• (Kein) Fraktionsdruck für Euro-Rebellen: Klaus-Peter Willsch beschreibt in einer Antwort die Reaktion der Kollegen auf seine Minderheitenposition.

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  Sie hält Joachim Gauck für eine „akzeptable Wahl“, hätte aber jemand ganz anderen bevorzugt. Wen, das verrät die alte und neue Ministerpräsidentin des Saarlands, Annegret Kramp-Karrenbauer, in einer Antwort auf abgeordnetenwatch.de.
• Erhalten Reiche eher ein Spenderorgan als Arme, fragte ein Bürger die Abgeordnete Kathrin Vogler. Ihre Antwort: Studien zu dem Thema sind widersprüchlich, aber...

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  Warum will die Bundesagentur von Hartz IV-Empfängern ihre Herkunft wissen? Nach dieser Bürgerfrage auf abgeordnetenwatch.de holte Hans-Christian Ströbele eine Stellungnahme von der Behörde ein. Jetzt wendet er sich deswegen auch an den Datenschutzbeauftragten, schreibt er in seiner Antwort.

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