Name | Fraktion | Wahlkreis Absteigend sortieren | Stimmverhalten | |
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Lothar Hegemann | CDU | 69 - Recklinghausen I | Nicht beteiligt | |
Andreas Becker | SPD | 69 - Recklinghausen I | Nicht beteiligt | |
Margret Gottschlich | SPD | 70 - Recklinghausen II | Dafür gestimmt | |
Wolfgang Röken | SPD | 71 - Recklinghausen III | Nicht beteiligt | |
Josef Hovenjürgen | CDU | 72 - Recklinghausen IV | Dagegen gestimmt | |
Gabriele Sikora | SPD | 73 - Recklinghausen V | Dafür gestimmt | |
Heike Gebhard | SPD | 74 - Gelsenkirchen I | Dafür gestimmt | |
Oliver Wittke | CDU | 74 - Gelsenkirchen I | Dagegen gestimmt | |
Markus Töns | SPD | 75 - Gelsenkirchen II | Nicht beteiligt | |
Cornelia Ruhkemper | SPD | 76 - Bottrop | Dafür gestimmt | |
Hendrik Wüst | CDU | 77 - Borken I | Dagegen gestimmt | |
Hans Theo Peschkes | SPD | 77 - Borken I | Nicht beteiligt | |
Dipl.-Geologin Stefanie Wiegand | SPD | 78 - Borken II | Dafür gestimmt | |
Bernhard Tenhumberg | CDU | 78 - Borken II | Nicht beteiligt | |
Bernhard Schemmer | CDU | 79 - Coesfeld I - Borken III | Dagegen gestimmt | |
Werner Jostmeier | CDU | 80 - Coesfeld II | Dagegen gestimmt | |
André Stinka | SPD | 80 - Coesfeld II | Dafür gestimmt | |
Hannelore Brüning | CDU | 81 - Steinfurt I | Dagegen gestimmt | |
Karl-Josef Laumann | CDU | 82 - Steinfurt II | Dagegen gestimmt | |
Josef Wilp | CDU | 82 - Steinfurt II | Dagegen gestimmt | |
Elisabeth Veldhues | SPD | 82 - Steinfurt II | Dafür gestimmt | |
Wilfried Grunendahl | CDU | 83 - Steinfurt III | Dagegen gestimmt | |
Anna Boos | SPD | 84 - Münster I | Dafür gestimmt | |
Marie-Theres Kastner | CDU | 84 - Münster I | Dagegen gestimmt | |
Rüdiger Sagel | fraktionslos | 85 - Münster II | Enthalten |
Die Landschaftsverbände Rheinland und Westfalen sind mit jeweils 17,6 Prozent an der öffentlich-rechtlichen Förderbank NRW.Bank und mit 6,1 Prozent an der WestLB beteiligt. Damit verbunden sind Garantien für die Werthaltigkeit der Beteiligung der NRW.Bank an der
WestLB in Höhe von 2,2 Milliarden Euro.
Die SPD sorgt sich, dass eine Inanspruchnahme der Wertgarantie die Haushalte der beiden Landschaftsverbände bilanziell und liquiditätsmäßig zu stark belasten würde. Sollten sich diese darum künftig aus der NRW.Bank zurückziehen, würde dies aus Sicht der SPD zu einem erheblichen Verlust von kommunalem Einfluss durch die beiden Landschaftsverbände auf die Förderpolitik der Bank sowie von landespolitischen Mitwirkungsmöglichkeiten führen.
Auch die Ankündigung der Landesregierung, bei der NRW.Bank die Folgen hoher stiller Lasten aus der Finanzmarktkrise über eine Vollintegration des Wohnungsbauvermögens in Höhe von 18,5 Milliarden Euro auszugleichen, kritisiert die SPD. Es sei zu befürchten, dass dann deutlich weniger Fördermittel zur Verfügung stehen könnte und es Menschen mit geringem Einkommen deutlich erschwert würde, bezahlbare Wohnungen zu finden.
In ihrem Antrag fordert die SPD deshalb, die Beteiligung der Landschaftsverbände Rheinland und Westfalen an struktur- und förderpolitischen Entscheidungen in der NRW-Bank in vollem Umfang sicherzustellen. Zudem sollten die Landschaftsverbände vorübergehend aus Haftungsansprüchen, die sich aus der Finanzkrise ableiten lassen, entlassen werden.
Foto: Alles Schlumpf/flickr
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Weiterführender Link:
Antrag: Landesregierung muss untragbare Belastungen der kommunalen Familie aus der Finanzmarktkrise abwenden (Drs. 14/8881)