Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Inge Blask | SPD | 122 - Märkischer Kreis II | Dafür gestimmt | |
Jens Geyer | SPD | 36 - Mettmann I | Dafür gestimmt | |
Brigitte Dmoch-Schweren | SPD | 6 - Rhein-Erft-Kreis II | Nicht beteiligt | |
Armin Jahl | SPD | 111 - Dortmund I | Dafür gestimmt | |
Dirk Schlömer | SPD | 25 - Rhein-Sieg-Kreis I | Dafür gestimmt | |
Hubertus Kramer | SPD | 104 - Hagen II - Ennepe-Ruhr-Kreis III | Dafür gestimmt | |
Gabriele Hammelrath | SPD | 15 - Köln III | Dafür gestimmt | |
Angela Lück | SPD | 91 - Herford II | Dafür gestimmt | |
Daniela Jansen | SPD | 2 - Aachen II | Dafür gestimmt | |
Cornelia Ruhkemper | SPD | 76 - Bottrop | Dafür gestimmt | |
Dieter Hilser | SPD | 66 - Essen II | Dafür gestimmt | |
Norbert Meesters | SPD | 58 - Wesel III | Dafür gestimmt | |
Carsten Löcker | SPD | 70 - Recklinghausen II | Dafür gestimmt | |
Reiner Breuer | SPD | 44 - Rhein-Kreis Neuss I | Dafür gestimmt | |
Michael Scheffler | SPD | 121 - Märkischer Kreis I | Dafür gestimmt | |
Sven Wolf | SPD | 35 - Remscheid | Dafür gestimmt | |
Alexander Vogt | SPD | 110 - Herne I | Dafür gestimmt | |
Roland Adelmann | SPD | 24 - Oberbergischer Kreis II | Dafür gestimmt | |
Wolfgang Jörg | SPD | 103 - Hagen I | Dafür gestimmt | |
Lisa Steinmann | SPD | 14 - Köln II | Dafür gestimmt | |
Christian Dahm | SPD | 90 - Herford I | Dafür gestimmt | |
Karl Schultheis | SPD | 1 - Aachen I | Dafür gestimmt | |
Heike Gebhard | SPD | 74 - Gelsenkirchen I | Dafür gestimmt | |
Thomas Kutschaty | SPD | 65 - Essen I - Mülheim II | Dafür gestimmt | |
René Schneider | SPD | 57 - Wesel II | Dafür gestimmt |
Gegen die massive Kritik der Jägerschaft hat der nordrhein-westfälische Landtag eine Änderung des Landesjagdgesetzes beschlossen. Ziel der Neufassung sei es, "unter Einbeziehung der geänderten und vielschichtigen Einflussfaktoren eine Änderung hin zur Nachhaltigkeit einzuleiten und die Jagd an ökologischen Prinzipien und dem Tierschutz auszurichten", heißt es in dem Antrag.
Unter anderem werden künftig Arten der gleichen ökologischen Gilde wie Luchs und Wolf auch rechtlich gleich gestellt; Arten, "für deren Bejagung es keinen vernünftigen Grund" gebe", würden aus dem Jagdrecht entlassen. Die Jagdausübung wird in einem Umkreis von 300 Metern zu Grünbrücken und Wildunterführungen verboten
2002 wurde der Tierschutz als Staatsziel verankert. "Vor diesem Hintergrund", so heißt es in dem Antrag, "wurden die Jagdhundeausbildung und -prüfung, die Wildfolge, die Fang- und Baujagd sowie der Abschuss von wildernden Hunden und Katzen einer Prüfung unterzogen und unter Abwägung der unterschiedlichen Interessen und aktueller Faktenlage neu bewertet. So zählen zur Beute der Hauskatze neben Kleinna-gern weit überwiegend Arten, die ausschließlich dem Artenschutz unterliegen und weniger jagdbare Arten."