Name Aufsteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
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Stefan Zimkeit | SPD | 56 - Oberhausen II - Wesel I | Dagegen gestimmt | |
Gudrun Zentis | DIE GRÜNEN | Dagegen gestimmt | ||
Serdar Yüksel | SPD | 109 - Bochum III - Herne II | Nicht beteiligt | |
Ibrahim Yetim | SPD | 59 - Wesel IV | Dagegen gestimmt | |
Hendrik Wüst | CDU | 77 - Borken I | Dafür gestimmt | |
Sven Wolf | SPD | 35 - Remscheid | Dagegen gestimmt | |
Ingo Wolf | FDP | 8 - Euskirchen I | Nicht beteiligt | |
Ralf Witzel | FDP | 68 - Essen IV | Dafür gestimmt | |
Josef Wirtz | CDU | 11 - Düren I | Dafür gestimmt | |
Axel Wirtz | CDU | 4 - Aachen IV | Dafür gestimmt | |
Markus Herbert Weske | SPD | 40 - Düsseldorf I | Dagegen gestimmt | |
Rüdiger Weiß | SPD | 117 - Unna III - Hamm II | Dagegen gestimmt | |
Olaf Wegner | PIRATEN | 32 - Wuppertal II | Dafür gestimmt | |
Dirk Wedel | FDP | 37 - Mettmann II | Dafür gestimmt | |
Peter Weckmann | SPD | 68 - Essen IV | Dagegen gestimmt | |
Annette Watermann-Krass | SPD | 87 - Warendorf II | Dagegen gestimmt | |
Marion Warden | SPD | 42 - Düsseldorf III | Dagegen gestimmt | |
Tanja Wagener | SPD | 126 - Siegen-Wittgenstein I | Dagegen gestimmt | |
Klaus Voussem | CDU | 8 - Euskirchen I | Dafür gestimmt | |
Margret Voßeler | CDU | 53 - Kleve I | Dafür gestimmt | |
Bernhard von Grünberg | SPD | 29 - Bonn I | Dagegen gestimmt | |
Ilka von Boeselager | CDU | 27 - Rhein-Sieg-Kreis III | Dafür gestimmt | |
Eva-Maria Voigt-Küppers | SPD | 3 - Aachen III | Dagegen gestimmt | |
Petra Vogt | CDU | 60 - Duisburg I | Dafür gestimmt | |
Alexander Vogt | SPD | 110 - Herne I | Dagegen gestimmt |
In ihrem Antrag sprechen sich die Oppositionsparteien für eine Änderung des Heilberufsgesetzes aus. Danach sollten bisherige datenschutzrechtliche Regeln (Schweigepflicht der Ärzte) so angepasst werden, dass zukünftig Fälle von Kindesmisshandlungen schneller erkannt werden können.
CDU, FDP und Piraten fordern, dass sich Kinder- und Jugendärzte, Hausärzte oder Ärzte in Krankenhäusern bei Verdachtsfällen von Kindesmisshandlungen – ohne Information an die Erziehungsberechtigten des Kindes – untereinander austauschen können, damit die Kinder bei einem begründeten Verdacht geschützt werden können. Bislang ist ein solcher ärztlicher Informationsaustausch nur möglich, wenn die Erziehungsberechtigten des Kindes und damit u.U. die mutmaßlichen Täter über den ärztlichen Informationsaustausch und damit über den Verdacht der Kindesmisshandlung befragt werden.
Mit dieser Regelung soll demnach auch ein häufiges Wechseln des Kinderarztes (sogenanntes "Doctor-hopping") erkannt werden, mit dem Erziehungsberechtigte versuchen können, Kindesmisshandlungen zu vertuschen.