Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
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Eva-Maria Voigt-Küppers | SPD | 3 - Aachen III | Dafür gestimmt | |
Christian Dahm | SPD | 90 - Herford I | Dafür gestimmt | |
Markus Töns | SPD | 75 - Gelsenkirchen II | Dafür gestimmt | |
Thomas Kutschaty | SPD | 65 - Essen I - Mülheim II | Dafür gestimmt | |
Stefan Zimkeit | SPD | 56 - Oberhausen II - Wesel I | Dafür gestimmt | |
Volker Münchow | SPD | 39 - Mettmann IV | Dafür gestimmt | |
Michael Scheffler | SPD | 121 - Märkischer Kreis I | Dafür gestimmt | |
Achim Tüttenberg | SPD | 28 - Rhein-Sieg-Kreis IV | Dafür gestimmt | |
Armin Jahl | SPD | 111 - Dortmund I | Dafür gestimmt | |
Lisa Steinmann | SPD | 14 - Köln II | Dafür gestimmt | |
Jürgen Berghahn | SPD | 98 - Lippe II | Dafür gestimmt | |
Helene Hammelrath | SPD | 21 - Rheinisch-Bergischer Kreis I | Nicht beteiligt | |
Daniela Jansen | SPD | 2 - Aachen II | Dafür gestimmt | |
Inge Howe | SPD | 89 - Minden-Lübbecke II | Dafür gestimmt | |
Heike Gebhard | SPD | 74 - Gelsenkirchen I | Dafür gestimmt | |
Hannelore Kraft | SPD | 64 - Mülheim I | Dafür gestimmt | |
Wolfgang Große Brömer | SPD | 55 - Oberhausen I | Dafür gestimmt | |
Elisabeth Müller-Witt | SPD | 38 - Mettmann III | Dafür gestimmt | |
Marlies Stotz | SPD | 120 - Soest II | Dafür gestimmt | |
Dirk Schlömer | SPD | 25 - Rhein-Sieg-Kreis I | Dafür gestimmt | |
Alexander Vogt | SPD | 110 - Herne I | Dafür gestimmt | |
Ingrid Hack | SPD | 13 - Köln I | Dafür gestimmt | |
Ute Schäfer | SPD | 97 - Lippe I | Dafür gestimmt | |
Karl Schultheis | SPD | 1 - Aachen I | Dafür gestimmt | |
Ernst-Wilhelm Rahe | SPD | 88 - Minden-Lübbecke I | Dafür gestimmt |
Zweck des Gesetzes ist laut SPD und Grünen, Verbraucherinnen und Verbrauchern die Ergebnisse von Kontrollen der amtlichen Lebensmittelüberwachung zur Überprüfung der Einhaltung des Lebensmittel und Futtermittelrechts sowie der Bestimmungen über Tiergesundheit und Tierschutz in verständlicher Form leicht zugänglich und somit transparent zu machen. Dazu sollen die Ergebnisse amtlicher Kontrollen gemäß den Vorschriften dieses Gesetzes nach einheitlichen Beurteilungsmerkmalen (in Form einer Ampel) ermittelt, bewertet, dargestellt und transparent gemacht werden.
Die Fraktion der CDU teile grundsätzlich den Ansatz, Verbrauchern umfangreichen Schutz vor mangelnder Hygiene und Qualitätsstandards zukommen zu lassen. Allerdings werde dies durch das Gesetz nicht erreicht. Dieses schaffe nicht mehr Transparenz, sondern führe Verbraucher in die Irre, da es auf einem Bewertungssystem basiere, welches für den angestrebten Zweck untauglich sei. Da durch dieses Gesetz auch Kostensteigerungen für die Kommunen zu erwarten sind, sei in Abwägung der Nutzen für den Verbraucher durch dieses Gesetz zu klein.
Die FDP-Fraktion sieht das Gesetz ebenfalls kritisch. Einem Pilotprojekt der "Lebensmittel-Ampeln" in Bielefeld und Duisburg habe das Oberverwaltungsgericht bereits geschlussfolgert, dass es weder Markttransparenz schaffe noch die Verbraucher dazu bringe, eigenständige Konsumentscheidungen zu treffen. Da das Gesetz dem Pilotprojekt in sehr großen Teilen ähnele, könne die FDP dem Gesetzentwurf so nicht zustimmen.