Name | Fraktion | Wahlkreis Absteigend sortieren | Stimmverhalten | |
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Dietmar Bell | SPD | 31 - Wuppertal I | Dafür gestimmt | |
Olaf Wegner | PIRATEN | 32 - Wuppertal II | Dafür gestimmt | |
Andreas Bialas | SPD | 32 - Wuppertal II | Dafür gestimmt | |
Josef Neumann | SPD | 33 - Wuppertal III - Solingen II | Nicht beteiligt | |
Arne Moritz | CDU | 34 - Solingen I | Dagegen gestimmt | |
Iris Preuß-Buchholz | SPD | 34 - Solingen I | Dafür gestimmt | |
Sven Wolf | SPD | 35 - Remscheid | Dafür gestimmt | |
Jens-Peter Nettekoven | CDU | 35 - Remscheid | Dagegen gestimmt | |
Jens Geyer | SPD | 36 - Mettmann I | Nicht beteiligt | |
Manfred Krick | SPD | 37 - Mettmann II | Dafür gestimmt | |
Dirk Wedel | FDP | 37 - Mettmann II | Dagegen gestimmt | |
Elisabeth Müller-Witt | SPD | 38 - Mettmann III | Dafür gestimmt | |
Volker Münchow | SPD | 39 - Mettmann IV | Dafür gestimmt | |
Marc Olejak | PIRATEN | 40 - Düsseldorf I | Dafür gestimmt | |
Markus Herbert Weske | SPD | 40 - Düsseldorf I | Dafür gestimmt | |
Monika Düker | DIE GRÜNEN | 41 - Düsseldorf II | Dafür gestimmt | |
Stefan Engstfeld | DIE GRÜNEN | 42 - Düsseldorf III | Dafür gestimmt | |
Frank Herrmann | PIRATEN | 42 - Düsseldorf III | Nicht beteiligt | |
Marion Warden | SPD | 42 - Düsseldorf III | Dafür gestimmt | |
Walburga Benninghaus | SPD | 43 - Düsseldorf IV | Dafür gestimmt | |
Martin-Sebastian Abel | DIE GRÜNEN | 43 - Düsseldorf IV | Dafür gestimmt | |
Peter Preuß | CDU | 43 - Düsseldorf IV | Dagegen gestimmt | |
Joachim Paul | PIRATEN | 44 - Rhein-Kreis Neuss I | Dafür gestimmt | |
Hans Christian Markert | DIE GRÜNEN | 44 - Rhein-Kreis Neuss I | Dafür gestimmt | |
Rainer Christian Thiel | SPD | 45 - Rhein-Kreis Neuss II | Dafür gestimmt |
Zweck des Gesetzes ist laut SPD und Grünen, Verbraucherinnen und Verbrauchern die Ergebnisse von Kontrollen der amtlichen Lebensmittelüberwachung zur Überprüfung der Einhaltung des Lebensmittel und Futtermittelrechts sowie der Bestimmungen über Tiergesundheit und Tierschutz in verständlicher Form leicht zugänglich und somit transparent zu machen. Dazu sollen die Ergebnisse amtlicher Kontrollen gemäß den Vorschriften dieses Gesetzes nach einheitlichen Beurteilungsmerkmalen (in Form einer Ampel) ermittelt, bewertet, dargestellt und transparent gemacht werden.
Die Fraktion der CDU teile grundsätzlich den Ansatz, Verbrauchern umfangreichen Schutz vor mangelnder Hygiene und Qualitätsstandards zukommen zu lassen. Allerdings werde dies durch das Gesetz nicht erreicht. Dieses schaffe nicht mehr Transparenz, sondern führe Verbraucher in die Irre, da es auf einem Bewertungssystem basiere, welches für den angestrebten Zweck untauglich sei. Da durch dieses Gesetz auch Kostensteigerungen für die Kommunen zu erwarten sind, sei in Abwägung der Nutzen für den Verbraucher durch dieses Gesetz zu klein.
Die FDP-Fraktion sieht das Gesetz ebenfalls kritisch. Einem Pilotprojekt der "Lebensmittel-Ampeln" in Bielefeld und Duisburg habe das Oberverwaltungsgericht bereits geschlussfolgert, dass es weder Markttransparenz schaffe noch die Verbraucher dazu bringe, eigenständige Konsumentscheidungen zu treffen. Da das Gesetz dem Pilotprojekt in sehr großen Teilen ähnele, könne die FDP dem Gesetzentwurf so nicht zustimmen.