Name | Fraktion | Wahlkreis Aufsteigend sortieren | Stimmverhalten | |
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Elisabeth Müller-Witt | SPD | 38 - Mettmann III | Dafür gestimmt | |
Dirk Wedel | FDP | 37 - Mettmann II | Dagegen gestimmt | |
Manfred Krick | SPD | 37 - Mettmann II | Dafür gestimmt | |
Jens Geyer | SPD | 36 - Mettmann I | Nicht beteiligt | |
Sven Wolf | SPD | 35 - Remscheid | Dafür gestimmt | |
Jens-Peter Nettekoven | CDU | 35 - Remscheid | Dagegen gestimmt | |
Iris Preuß-Buchholz | SPD | 34 - Solingen I | Dafür gestimmt | |
Arne Moritz | CDU | 34 - Solingen I | Dagegen gestimmt | |
Josef Neumann | SPD | 33 - Wuppertal III - Solingen II | Nicht beteiligt | |
Andreas Bialas | SPD | 32 - Wuppertal II | Dafür gestimmt | |
Olaf Wegner | PIRATEN | 32 - Wuppertal II | Dafür gestimmt | |
Dietmar Bell | SPD | 31 - Wuppertal I | Dafür gestimmt | |
Marcel Hafke | FDP | 31 - Wuppertal I | Dagegen gestimmt | |
Rainer Spiecker | CDU | 31 - Wuppertal I | Dagegen gestimmt | |
Renate Hendricks | SPD | 30 - Bonn II | Nicht beteiligt | |
Rolf Beu | DIE GRÜNEN | 30 - Bonn II | Dafür gestimmt | |
Joachim Stamp | FDP | 30 - Bonn II | Dagegen gestimmt | |
Bernhard von Grünberg | SPD | 29 - Bonn I | Dafür gestimmt | |
Michael Solf | CDU | 28 - Rhein-Sieg-Kreis IV | Dagegen gestimmt | |
Achim Tüttenberg | SPD | 28 - Rhein-Sieg-Kreis IV | Dafür gestimmt | |
Ilka von Boeselager | CDU | 27 - Rhein-Sieg-Kreis III | Dagegen gestimmt | |
Gerhard Papke | FDP | 26 - Rhein-Sieg-Kreis II | Dagegen gestimmt | |
Andrea Milz | CDU | 26 - Rhein-Sieg-Kreis II | Dagegen gestimmt | |
Dirk Schlömer | SPD | 25 - Rhein-Sieg-Kreis I | Dafür gestimmt | |
Horst Becker | DIE GRÜNEN | 25 - Rhein-Sieg-Kreis I | Dafür gestimmt |
Zweck des Gesetzes ist laut SPD und Grünen, Verbraucherinnen und Verbrauchern die Ergebnisse von Kontrollen der amtlichen Lebensmittelüberwachung zur Überprüfung der Einhaltung des Lebensmittel und Futtermittelrechts sowie der Bestimmungen über Tiergesundheit und Tierschutz in verständlicher Form leicht zugänglich und somit transparent zu machen. Dazu sollen die Ergebnisse amtlicher Kontrollen gemäß den Vorschriften dieses Gesetzes nach einheitlichen Beurteilungsmerkmalen (in Form einer Ampel) ermittelt, bewertet, dargestellt und transparent gemacht werden.
Die Fraktion der CDU teile grundsätzlich den Ansatz, Verbrauchern umfangreichen Schutz vor mangelnder Hygiene und Qualitätsstandards zukommen zu lassen. Allerdings werde dies durch das Gesetz nicht erreicht. Dieses schaffe nicht mehr Transparenz, sondern führe Verbraucher in die Irre, da es auf einem Bewertungssystem basiere, welches für den angestrebten Zweck untauglich sei. Da durch dieses Gesetz auch Kostensteigerungen für die Kommunen zu erwarten sind, sei in Abwägung der Nutzen für den Verbraucher durch dieses Gesetz zu klein.
Die FDP-Fraktion sieht das Gesetz ebenfalls kritisch. Einem Pilotprojekt der "Lebensmittel-Ampeln" in Bielefeld und Duisburg habe das Oberverwaltungsgericht bereits geschlussfolgert, dass es weder Markttransparenz schaffe noch die Verbraucher dazu bringe, eigenständige Konsumentscheidungen zu treffen. Da das Gesetz dem Pilotprojekt in sehr großen Teilen ähnele, könne die FDP dem Gesetzentwurf so nicht zustimmen.