Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
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Thomas Kutschaty | SPD | 65 - Essen I - Mülheim II | Dagegen gestimmt | |
Guntram Schneider | SPD | 114 - Dortmund IV | Dagegen gestimmt | |
René Schneider | SPD | 57 - Wesel II | Dagegen gestimmt | |
Marc Herter | SPD | 118 - Hamm I | Dagegen gestimmt | |
Walburga Benninghaus | SPD | 43 - Düsseldorf IV | Dagegen gestimmt | |
Thomas Eiskirch | SPD | 108 - Bochum II | Dagegen gestimmt | |
Iris Preuß-Buchholz | SPD | 34 - Solingen I | Dagegen gestimmt | |
Ute Schäfer | SPD | 97 - Lippe I | Dagegen gestimmt | |
Helene Hammelrath | SPD | 21 - Rheinisch-Bergischer Kreis I | Dagegen gestimmt | |
Ernst-Wilhelm Rahe | SPD | 88 - Minden-Lübbecke I | Dagegen gestimmt | |
Ingrid Hack | SPD | 13 - Köln I | Dagegen gestimmt | |
Heike Gebhard | SPD | 74 - Gelsenkirchen I | Dagegen gestimmt | |
Hannelore Kraft | SPD | 64 - Mülheim I | Dagegen gestimmt | |
Carsten Löcker | SPD | 70 - Recklinghausen II | Dagegen gestimmt | |
Stefan Zimkeit | SPD | 56 - Oberhausen II - Wesel I | Dagegen gestimmt | |
Rüdiger Weiß | SPD | 117 - Unna III - Hamm II | Dagegen gestimmt | |
Marion Warden | SPD | 42 - Düsseldorf III | Dagegen gestimmt | |
Josef Neumann | SPD | 33 - Wuppertal III - Solingen II | Dagegen gestimmt | |
Hans Feuß | SPD | 95 - Gütersloh II | Dagegen gestimmt | |
Eva Lux | SPD | 20 - Leverkusen | Dagegen gestimmt | |
Annette Watermann-Krass | SPD | 87 - Warendorf II | Dagegen gestimmt | |
Peter Münstermann | SPD | 11 - Düren I | Dagegen gestimmt | |
Eva Steininger-Bludau | SPD | 73 - Recklinghausen V | Dagegen gestimmt | |
Frank Börner | SPD | 63 - Duisburg IV | Dagegen gestimmt | |
Falk Heinrichs | SPD | 127 - Siegen-Wittgenstein II | Dagegen gestimmt |
Am Abend des 25. Mai 2014, dem Tag der Kommunalwahl, hatte eine Gruppe Rechtsextremer das Dortmunder Rathaus angegriffen, in dem eine Wahlparty stattfand.
Ein vom NRW-Innenministerium herausgegebener Bericht zu den Vorgängen zeichnet aus Sicht der Piratenfraktion "ein völlig anderes Bild". Verglichen mit dem vorliegenden und größtenteils öffentlichen Videomaterial, sei die Darstellung des Ministeriums "nicht nachzuvollziehen", heißt es in dem Piraten-Antrag.
Die Fraktion hält den Bericht für "unwahr und tendenziös". U.a. kritisiert sie, dass in der Darstellung des Innenministerium Gewaltopfer auf eine Stufe mit Gewalttätern würden. Außerdem werde der Eindruck erweckt, es habe keine volksverhetzende Thesen durch die rechten Gewalttäter gegeben.
Der Antrag, in dem das NRW-Innenministerium aufgefordert wird, seinen Bericht "als nicht wirklichkeitsgetreu zurückzunehmen", fand keine Mehrheit im Landtag. Bis auf die Piraten selbst stimmten alle Fraktionen dagegen.
Mehrheitlich angenommen wurde in der Sitzung ein Entschließungsantrag von SPD und Grünen zu dem Antrag der Piraten. Darin heißt es u.a.: "Durch die Wortwahl in dem Bericht des Innenministeriums an den Innenausschuss des Landtags NRW über das Einsatzgeschehen am Wahlabend fühlen sich viele Menschen, die sich aktiv für eine demokratische Gesellschaft einsetzen, verletzt. Innenminister Ralf Jäger hat im Innenausschuss deutlich gemacht, dass er diese Betroffenheit nachvollziehen kann und die Wortwahl des Berichts missverständlich war. Wir begrüßen das weitergehende Angebot des Ministers, kurzfristig gemeinsam mit den wehrhaften Demokratinnen und Demokraten das Gespräch zu suchen und die Ereignisse des Wahlabends wie auch den Bericht aufzuarbeiten."