Name | Fraktion | Wahlkreis Absteigend sortieren | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Frank Sundermann | SPD | 83 - Steinfurt III | Dafür gestimmt | |
Josefine Paul | DIE GRÜNEN | 84 - Münster I | Dafür gestimmt | |
Simone Wendland | CDU | 84 - Münster I | Dafür gestimmt | |
Svenja Schulze | SPD | 85 - Münster II | Dafür gestimmt | |
Stefan Nacke | CDU | 85 - Münster II | Dafür gestimmt | |
Daniel Hagemeier | CDU | 86 - Warendorf I | Dafür gestimmt | |
Henning Rehbaum | CDU | 87 - Warendorf II | Dafür gestimmt | |
Christian Blex | AfD | 87 - Warendorf II | Nicht beteiligt | |
Markus Diekhoff | FDP | 87 - Warendorf II | Dafür gestimmt | |
Annette Watermann-Krass | SPD | 87 - Warendorf II | Dafür gestimmt | |
Bianca Winkelmann | CDU | 88 - Minden-Lübbecke I | Dafür gestimmt | |
Christina Weng | SPD | 89 - Minden-Lübbecke II | Dafür gestimmt | |
Thomas Röckemann | AfD | 89 - Minden-Lübbecke II | Dagegen gestimmt | |
Kirstin Korte | CDU | 89 - Minden-Lübbecke II | Dafür gestimmt | |
Stephen Paul | FDP | 90 - Herford I - Minden-Lübbecke III | Dafür gestimmt | |
Markus Wagner | AfD | 90 - Herford I - Minden-Lübbecke III | Dagegen gestimmt | |
Christian Dahm | SPD | 90 - Herford I - Minden-Lübbecke III | Dafür gestimmt | |
Angela Lück | SPD | 91 - Herford II - Minden-Lübbecke IV | Nicht beteiligt | |
Christina Kampmann | SPD | 92 - Bielefeld I | Dafür gestimmt | |
Matthi Bolte | DIE GRÜNEN | 92 - Bielefeld I | Nicht beteiligt | |
Regina Kopp-Herr | SPD | 93 - Bielefeld II | Dafür gestimmt | |
Georg Fortmeier | SPD | 94 - Gütersloh I - Bielefeld III | Dafür gestimmt | |
Raphael Tigges | CDU | 95 - Gütersloh II | Dafür gestimmt | |
Wibke Brems | DIE GRÜNEN | 95 - Gütersloh II | Dafür gestimmt | |
André Kuper | CDU | 96 - Gütersloh III | Dafür gestimmt |
Mit der Planung des neuen Haushaltsjahres 2018 des Landes Nordrhein-Westfalen hat der Landtag eine Aufstockung der Leistungen, die die Abgeordneten für ihre Mitarbeiter aufwenden dürfen von 13 auf 24,25 Millionen Euro beschlossen. Das stellt eine Erhöhung von 86 Prozent im Vergleich zum Vorjahr dar. Aber auch der Betrag, den die Fraktionen 2017 erhielten, wird im Haushaltsjahr 2018 von 13,7 Million Euro auf 16,7 angehoben. Der damit zusammenhängende Anstieg von insgesamt über 14 Millionen Euro wird dadurch erklärt, dass die Arbeitsbelastung vor allem durch die Digitalisierung stark gestiegen sei. So müsse man auf viel mehr E-Mails, als auf Fax- und Briefmitteilungen antworten. Auch das Bespielen der Kanäle der sozialen Medien nimmt dort einen großen Teil der Zeit ein, weshalb es möglich sein sollte auch mehr Mitarbeiter einzustellen. Aber auch die parlamentarische Arbeit habe sich vermehrt, z.B. gäbe es mittlerweile mehr Gesetzgebungsvorhaben, Ausschusssitzungen oder Expertenanhörungen.
Die Antragsteller CDU, SPD, FDP und Grünen stimmten geschlossen für den Antrag , die AfD jedoch komplett dagegen. Somit wurde der Antrag mit einer Mehrheit von 178 zu 12 angenommen.
Kritik kam derweil vonseiten der AfD Fraktion. Markus Wagner monierte, dass der Antrag erst 24 Stunden vor der dritten Lesung eingebracht wurde und somit absichtlich lange aufgeschoben worden wäre. Für sie stelle die Erhöhung von 14 Millionen Euro eine Frechheit gegenüber den Wählern da und lehne diese daher ab.