Name | Fraktion | Wahlkreis Absteigend sortieren | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Thomas Kutschaty | SPD | 65 - Essen I - Mülheim II | Dafür gestimmt | |
Frank Müller | SPD | 66 - Essen II | Dafür gestimmt | |
Britta Altenkamp | SPD | 67 - Essen III | Dafür gestimmt | |
Fabian Schrumpf | CDU | 68 - Essen IV | Dagegen gestimmt | |
Mehrdad Mostofizadeh | DIE GRÜNEN | 68 - Essen IV | Dafür gestimmt | |
Ralf Witzel | FDP | 68 - Essen IV | Dagegen gestimmt | |
Andreas Becker | SPD | 69 - Recklinghausen I | Dafür gestimmt | |
Carsten Löcker | SPD | 70 - Recklinghausen II | Dafür gestimmt | |
Michael Hübner | SPD | 71 - Recklinghausen III | Dafür gestimmt | |
Josef Hovenjürgen | CDU | 72 - Recklinghausen IV | Dagegen gestimmt | |
Lisa-Kristin Kapteinat | SPD | 73 - Recklinghausen V | Dafür gestimmt | |
Heike Gebhard | SPD | 74 - Gelsenkirchen I | Dafür gestimmt | |
Sebastian Watermeier | SPD | 75 - Gelsenkirchen II | Dafür gestimmt | |
Thomas Göddertz | SPD | 76 - Bottrop | Dafür gestimmt | |
Hendrik Wüst | CDU | 77 - Borken I | Dagegen gestimmt | |
Helmut Seifen | AfD | 78 - Borken II | Dagegen gestimmt | |
Heike Wermer | CDU | 78 - Borken II | Dagegen gestimmt | |
Wilhelm Korth | CDU | 79 - Coesfeld I - Borken III | Dagegen gestimmt | |
Henning Höne | FDP | 79 - Coesfeld I - Borken III | Dagegen gestimmt | |
Dietmar Panske | CDU | 80 - Coesfeld II | Dagegen gestimmt | |
André Stinka | SPD | 80 - Coesfeld II | Dafür gestimmt | |
Norwich Rüße | DIE GRÜNEN | 81 - Steinfurt I | Dafür gestimmt | |
Christina Schulze Föcking | CDU | 81 - Steinfurt I | Dagegen gestimmt | |
Andrea Stullich | CDU | 82 - Steinfurt II | Dagegen gestimmt | |
Alexander Brockmeier | FDP | 82 - Steinfurt II | Dagegen gestimmt |
Nach Bekanntgabe der geplanten Fusion der Stahlsparten von thyssenkrupp und dem indischen Konzern Tata am 20.09.2017 soll der gemeinsame Konzernsitz in den Niederlanden sein. Die SPD begründet die Ablehnung zur Verlagerung des Konzernsitzes außerhalb Deutschlands damit, dass dies vor allem aus Steuerspar-Gründen passiere. Innerhalb der EU seien die Niederlande ein wahres Steuerparadies, da Unternehmen z.T. zu 100% von Steuern auf Einkommen aus Dividenden und Vermögensgewinnen befreit seien. Außerdem werde die Steuergestaltung dort individuell zwischen Finanzverwaltung und dem Unternehmen ausgehandelt. In Amsterdam gebe es aufgrund dieser günstigen Bedingungen allein 13.000 Briefkastenfirmen.
Die daraus resultierende Folgen wären:
- Steuerausfälle in NRW
- Bedrohung der Montanmitbestimmung, da in den Niederlanden die deutsche Mitbestimmung nicht gilt
SPD und Grüne stimmten für den Antrag, CDU, FDP und AfD geschlossen dagegen. Begründet wurden die Gegenstimmen damit, dass die Fusion ein notwendiger Schritt zur Stärkung von thyssenkrupp war, da die Stahlpreise durch Überproduktion auf dem europäischen Markt sehr niedrig sind. Außerdem wäre die SPD noch 2016 gegen eine solche Fusion gewesen und die damalige Ministerpräsidentin Kraft (SPD) habe geäußert, dass die Politik unternehmerische Entscheidungen nicht beeinflussen solle.