Sehr geehrter Herr Trapp-Opitz,

die brachliegende Fläche des Spreeparks ist auch mir ein Dorn im Auge. Das mit diesem Gelände endlich etwas geschehen muss, liegt auf der Hand. Das Problem sind die horrenden Schulden, die auf diesem Gelände lasten und zumindest zur Zeit Entwicklungen dort verhindern.
Ich persönlich setze mich dafür ein, dass man das Gebiet Treptower Park und Plänterwald und damit natürlich auch das Gelände des Spreeparks als Ganzes betrachtet. Wir haben hier ein Naherholungsgebiet, was für die gesamte Familie nutzbar sein sollte. Auf der anderen Seite ist der Tourismus eine der Wachstumsbranchen in unserem Bezirk. Wir sollten versuchen den Standort Spreepark nicht durch eine Renaturierung zu verlieren. Wir müssen dort eine Entwicklung zulassen, die sich in das Erholungsgebiet einbetten lässt. Zwischen Renaturierung und Rummelplatz kann ich mir an dieser Stelle auch andere Entwicklungen vorstellen, die das gewährleisten. Z.B. könnte man dort eine Parkanlage entstehen lassen, die für Jedermann zugänglich und nicht eingezäunt ist. Hier könnte man beispielsweise Flächen an kleinere Schausteller verpachten oder ähnliches. Ich will hier an dieser Stelle aber keine Entwicklung vorwegnehmen, denn letzten Endes muss man auch dafür vorab Investoren und Interessenten finden.
Ich bin allerdings kein Befürworter davon, den Dammweg zu verbreitern oder Parkhäuser in den Plänterwald zu bauen.
Möchten Sie dieses Thema noch vertiefen oder haben noch Fragen zu anderen Themen, würde ich mich freuen, sie in meiner nächsten Sprechstunde am Montag, den 04. September von 16:00 bis 18:00 Uhr im Café Lebensbaum in der Kiefholzstraße 248 zu begrüßen. Oder Sie kommen einfach zu einem meiner nächsten Infostände. Die Termine finden Sie auf meiner Homepage www.andy.jauch.de.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Andy Jauch