Frage an Angela Merkel bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

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Frage von Stefan H. •

Frage an Angela Merkel von Stefan H. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrte Frau Merkel,

herzlichen Glückwunsch zur Wiederwahl.
Meine Frage an Sie ist, ob Sie und die CDU für ein Abtreibungsverbot eintreten oder die bisherigen Regelungen für ausreichend halten.
Mir ist diese Frage sehr wichtig, da ich anhand dieses Themas entscheide, welcher Partei ich meine Stimme geben kann und welcher nicht (ich persönlich halte jede Abtreibung für Mord, der auch entsprechend verfolgt werden sollte). Ich konnte somit meine Stimme nicht der CDU geben, da sie diese grausamen Praktiken scheinbar nicht verbieten will.

Auf der Seite www.schneider-breitenbrunn.de bin ich auf ein Interview gestoßen, in dem Sie Folgendes geäußert haben:

"Ich meine, dass wir nach langem Ringen in der Frage des Paragraphen 218 zu einer Lösung gekommen sind, die tragfähig ist. Wir sollten jedoch Müttern und Vätern Mut zum Ja zu einem Kind machen, indem wir Deutschland zu einem kinderfreundlicheren Land gestalten und junge Eltern darin unterstützen, zum Beispiel Familie und Beruf miteinander vereinbaren zu können. Und wir sollten die Leistung der Erziehung von Kindern stärker würdigen. Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen hat in den vergangenen vier Jahren viel erreicht, um jungen Paaren die Entscheidung für ein Kind zu erleichtern."

Fast alle Kinder die gewaltsam durch eine Abtreibung aus dem Mutterleib entfernt werden, sind älter als 8 Wochen. Sämtliche Organe sind in diesem Alter vorhanden. Das Kind hat Todesangst und Schmerzen, wenn ihm das Leben genommen wird. Bereits am 28. Tag existiert der Nervus trigeminus mit allen drei Ästen im Gesichtsbereich. In der 6. Woche sind in den Händen feine Nerven-Endigungen nachweisbar, wie sie für schmerzleitende Fasern charakteristisch sind. Ultraschall-Aufzeichnungen zeigen, wie der Puls des Kindes auf 200 schnellt in dem Augenblick wenn der Mutterleib gewaltsam geöffnet wird.

Sowas zu tun ist in unserem Land straffrei, da die Interessen der Mutter höher gestellt werden als das Leben des Kindes. Ist das Ihre tragfähige Lösung?

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