Den Haag/Niederlande, den 17.10.2012
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin:

Es laesst sich ansehen dass - mit Ihrer Hilfe - die finanzielle Probleme im Euroland sich einigermassen beruhigt haben. Wie Sie wissen wird es aber in dieser Hinsicht auch weiter noch eine ganze Menge "harte Arbeit" geben. Ich wuensche da grossen Erfolg!
Ein anderes nicht zu unterschaetzendes Problem ist das Problem der "Energiewende". Da ist eine weitere Erhoehung der Strompreise , wie die sich zur Zeit bereits bemerkbar macht, absolut zu vermeiden. Die Wirtschaft im allgemeinen und nicht an letzter Stelle die privaten Haushaelte werden keine wesentlichen Kostenerhoehungen fuer Energie ertragen; was man dagegen dringend braucht sind niedrigere Energiepreise.
Koennten vielleicht die suedlichen Eurolaender eine groessere Rolle spielen bei der Loesung des Problems "Energiewende" ?? Diese Laender haben zwar im Moment finanzielle Probleme, sie verfuegen aber ueber ein betraechtliches "Kapital in der Form eines ausgezeichnetes Klimas". Die Suedlaender des Eurogebietes koennten vielleicht Eco-Strom produzieren fuer die uebrigen energiebeduerftigen Eurolaender? Wie Sie wissen brauchen die Suedlaender ja Investitionen zur Ankurbelung Der Wirtschaft; die "reicheren Eurolaender" koennten da helfen.
Sie brauchen meine Frage nicht beantworten zu lassen, es betrifft nur eine Erwaegung.
Vielen Dank fuer Ihre Aufmerksamkeit, und freunliche Gruesse:

J.P. Meijer