Frage an Angela Merkel bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

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Frage an Angela Merkel von Christine W. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrte Frau Dr. Merkel,

ich möchte Sie bitten mit einmal zu erklären weshalb mein Ergebnis des Wahl-O-Mat nur eine 2%ige Abweichung (welche wohl dem Thema Flüchtlinge geschuldet ist) zwischen der CDU und der AfD hat, obwohl der Abstand zu den übrigen ("etablierten") Parteien 10% und mehr beträgt. Welche Unterscheidungen gibt es zwischen der CDU und der AfD? Kommt für Sie irgendwann einmal eventuell gar eine schwarz-blaue Koalition in Frage?
Da ich selbst auch Wahlhelferin bin und schon bei der letzten NRW-Landtagswahl erleben musste, dass gerade in sozialen Brennpunkten keine hohe Wahlbeteiligung herrscht würde mich zudem interessieren weshalb Herr Altmaier als Kanzleramtschef zum Nichtwählen ermutigt hat. Sie beantworten z.B. leider keine Frage über dieses Portal und sind damit für die Sorgen der Bürger faktisch nicht erreichbar. Weshalb sollen die Bürger dann ihre Unzufriedenheit damit und mit weiteren Punkten nicht auf demokratische und legale Art und Weise bei der Wahl zum Ausdruck bringen? Wäre es Ihnen lieber, wenn die Bürger ihre Unzufriedenheit möglicherweise mit Gewalt zum Ausdruck bringen?
Abschließend würde ich noch gerne wissen ob Sie aus dem Report der Sendung "Monitor" kurz nach der letzten NRW-Landtagswahl, in welchem u.a. dargestellt wurde, dass noch nicht einmal eine alleinerziehende Lehrerin das notwendige Geld für den eigenen Wahlkampf aufbringen kann um eine Nominierung (und damit ein Mandant) zu erreichen, Konsequenzen gezogen haben und nunmehr allen interessierten Bürgern, auch ohne Geld, das Recht ermöglichen sich als Kandidat aufstellen zu lassen und ins Parlament einzuziehen. Besteht bei einer Kandidatur, welche nur Wohlhabenden offen steht, nicht die Gefahr, dass Abgeordnete für ihre "Investition" in den Wahlkampf eine "Rendite" erwarten und daher die eigentlichen Bürgerbelange vernachlässigen könnten?

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