Guten Tag Herr Rogala,

vielen Dank für die Fragen, ich werde sie zusammenhängend chronologisch beantworten.

Noch während der Begutachtungszeit meiner Diplomarbeit begann ich in einerm der größten Steuerberater-/Wirtschaftsprüferunternehmen des Erzgebirges (um die 50 Mitarbeiter) als Ersatz für eine dort ausgefallene Empfangsdame zu arbeiten. In den frühen "Nuller" Jahren (Generation Praktikum) war ich froh, dort einen Fuß in der Tür zu haben und blieb auch nach meinem Studienabschluss, später als Assistentin der Geschäftsführung mit einem sehr breiten Aufgabenspektrum, bis zum Jahr 2007 in der Firma.

In 2007 zog ich nach der Heirat zu meinem Mann in die Schweiz. Nach der Rückkehr nach Deutschland kümmerte ich mich zunächst um unser knapp 20ha großes Waldgrundstück - v.a. im Sinne körperlicher Arbeit, ein entsprechender forstlicher Hintergrund besteht bei mir väterlicherseits. Die Tätigkeitsbeschreibung "Hausfrau" als Umschreibung für "nicht entgeltlich arbeitend" trifft das nur recht unzulänglich.

Später kam dann die Rolle der "Mutter" dazu. Ab 2015 arbeitete ich in Teilzeit bzw. halbtags (zeitweise auch auf Projektbasis) im Abgeordnetenbüro zweier AfD Landtagsabgeordneten als Ansprechpartnerin für die Bürger und bin dort bis heute auch für die Auswertung/Aufarbeitung der Antworten der sächsischen Staatsregierung auf kleine Anfragen der Abgeordneten zuständig.

Ich war zu keinem Zeitpunkt im öffentlichen Dienst/einer Behörde beschäftigt.

Ich hoffe, Ihnen mit der Beantwortung weitergeholfen zu haben.

Beste Grüße,

Anka Willms