Portrait von Bärbel Bas
Antwort 13.12.2010 von Bärbel Bas SPD

(...) Das Instrument der Verfassungsklage ist ein scharfes Schwert, das wohlüberlegt und nur in besonderen Ausnahmefällen von Angehörigen der Legislative eingesetzt werden sollte. Wir gehen momentan nicht davon aus, dass es von Seiten der SPD zu einer Verfassungsklage gegen das AMNOG kommt. (...)

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Antwort 07.12.2010 von Bärbel Bas SPD

(...) Die Änderung des Rechtswegs wurde im Übrigen bei einer Anhörung im Gesundheitsausschuss sowohl von den Leistungsträgern, also den Kassen, wie auch von den Leistungserbringern deutlich abgelehnt. Die Stellungnahme des Zentralverbands des deutschen Handwerks etwa war unmissverständlich. Leider hat sich die Koalition auch wider besseren Wissenen nicht von ihren Plänen abbringen lassen. (...)

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Antwort 13.12.2010 von Bärbel Bas SPD

(...) Als Landesparteirat kommen wir in der Regel vierteljährlich zusammen und er hat überwiegend beratende Funktion. Die Sitzungen sind nicht öffentlich. (...)

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Antwort 07.12.2010 von Bärbel Bas SPD

(...) Die SPD-Bundestagsfraktion hat jedenfalls die Anwendung des Kartellrechts, ebenso wie die Änderung des Rechtswegs von den Sozial- zu den Zivilgerichten abgelehnt. Die Regierung setzt so Krankenkassen undifferenziert mit privatwirtschaftlichen, gewinnorientierten Unternehmen gleich. (...)

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Antwort 28.09.2010 von Bärbel Bas SPD

(...) Einer funktionierenden Partnerschaft zwischen Gewerkschaften und Unternehmerverbänden in ganz Deutschland darf nicht durch Tarifpluralität die Grundlage entzogen werden. Wenn es in einem Betrieb mehrere Tarifverträge gibt, bedeutet dies die Spaltung von Belegschaften, eine Schwächung der Tarifautonomie und einen Rückgang der Tarifbindung. (...)

Frage von Gerhard H. • 01.09.2010
Frage an Bärbel Bas von Gerhard H. bezüglich Finanzen
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Antwort 13.09.2010 von Bärbel Bas SPD

(...) als stellvertretendes Mitglied des Finanzausschusses kann ich an den Ausschusssitzungen leider nur äußerst sporadisch teilnehmen. Meine parlamentarische Arbeit konzentriert sich auf den Gesundheitsausschuss und dort engagiere ich mich selbstverständlich dafür, dass Normalverdiener, Rentner und Hartz-IV-Empfänger nicht noch mehr ausgeplündert werden. Die aktuellen Vorschläge der schwarz-gelben Bundesregierung zu Zusatzbeiträgen im Gesundheitswesen sind hier nur ein Beispiel. (...)