Frage an Barbara Steffens von Clemens B. bezüglich Gesundheit
Guten Abend Frau Steffens
Ich möchte eigentlich nur eine Kleinigkeit von Ihnen wissen:
Sie sagen Immer und immer wieder das Propylenglykol unzureichend erforscht ist was den Gebrauch beim Inhalieren betrifft.
Nun Meine Frage Dazu:
Warum ist dann Propylenglykol der Hauptträgerstoff in so gut wie jedem Asthmaspray, das ja dem Asthmatiker helfen soll wenn er "Atembeschwerden" hat?
Ich denke doch diese Frage sollte für Sie kein Problem darstellen
Sehr geehrter Herr Böhler aus Reichenau,
gerne beantworte ich Ihre Frage, auch wenn Sie nicht in Nordrhein-Westfalen wohnen und meine Entscheidungen als Ministerin die Bürgerinnen und Bürger in diesem Bundesland betreffen.
Selbst E-Zigaretten Vertreiber wie vitasmoke oder red-kiwi weisen im Internet auf Propylenglykol als potentielles Allergen hin und raten darüber hinaus zum Beispiel Asthma-Kranken zu äußerster Vorsicht bei der Nutzung elektrischer Zigaretten. So heißt es zum Beispiel bei vitasmoke bei den Sicherheits- und Gesundheitshinweisen unter anderem:
"Generell gilt: benutzen Sie elektrische Zigaretten nur mit äußerster Vorsicht, wenn Sie an einer Lungenerkrankung (z.B. Asthma, COPD, Bronchitis, Lungenentzündung) erkrankt sind. Der freigesetzte Dampf kann bei vorgeschädigter Lunge unter Umständen einen Asthmaanfall, Luftnot und Hustenanfälle auslösen. Verwenden Sie das Produkt auf keinen Fall, wenn eines dieser Symptome bei Ihnen auftritt! Falls Sie allergisch auf einen der Inhaltsstoffe reagieren, dürfen Sie das Produkt nicht benutzen. Die von uns verwendeten Depots enthalten als potentielle Allergene Propylenglykol (PG)."
Mit freundlichen Grüßen
Barbara Steffens