Sehre geehrte Frau Techel,
bereits am 28.11.2002 gab es einen Mehrheitsbeschluss der BVV Treptow-Köpenick mit den Stimmen von CDU, SPD und der FDP zum Weiterbau der A 100 bis zur Frankfurter Allee. Auch der Fraktionsvorsitzende der PDS, Herr Welters, äußerte dazu folgendes: „In der Sache könnte eine umfassende östliche Anbindung der im Bau befindlichen neuen Autobahn durch Treptow zur Entlastung des Straßenzuges der B 96a führen“.
Im Koalitionsvertrag von SPD und PDS gibt es dazu auch eine ganz klare Beschlussbindung für die PDS. Die FDP tritt in ihrem Wahlprogramm ganz klar für den vollständigen Ausbau der BAB 100 Stadtring Berlin ein. Eine gute Verkehrsinfrastruktur ist wichtig für die wirtschaftliche Erholung und neue Investitionen in Berlin. Ein Ende der Autobahn in Treptow-Nord wäre nicht im Sinne unserer Bürger und der FDP.
Da ich selbst seit Jahren in Baumschulenweg lebe, kenne ich die Verkehrssituation ohne Autobahn, mit Anschluss Späthstraße und der jetzigen Verlängerung. Jede einzelne Stufe war ein wichtiger Schritt nach vorn. Früher stand man selbst als Anlieger lange im Stau, um seine Wohngegend zu erreichen.
Heute hat sich diese Situation verändert.
Jedoch wird erst nach kompletter Fertigstellung der Autobahn bis Schönefeld der Umgehungsverkehr aus den Wohngebieten verdrängt sein.
Mit freundlichen Grüßen
Bernd Ibsch