Frage an Brigitte Schilling bezüglich Soziale Sicherung

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Brigitte Schilling
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Frage von Ines E. •

Frage an Brigitte Schilling von Ines E. bezüglich Soziale Sicherung

Spandau gilt als sozialer Brennpunkt, der Fallmanager im Jobcenter sagte: "auf dem absteigenden Ast." Kunst und Kultur sind Standortfaktoren. Wir bauten, um Situationen in Spandau grundlegend und nachhaltig zu verändern, die Kunstlandschaft Spandau auf und betreuen Medienwerkstätten mit Kindern und Jugendlichen. Das Jobcenter Spandau verhindert die Fortführung des Projektes als Bürgerarbeit, obwohl Comovis/Berlin das Projekt weiterhin co finanzieren will. Welche Problemlösung bieten Sie an?

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Antwort von
DIE LINKE

Sehr geehrte Frau Eck!
Vielen Dank für Ihre Anfrage, die ich leider in diesem Rahmen nicht beantworten kann.
Zu meiner Schande muß ich als „Eingeborene“ gestehen, daß mir Ihr Projekt bis dato unbekannt war.
Eine (zugegeben nur oberflächliche) Recherche im Internet hat mich aber neugierig gemacht und ich würde gerne in einem persönlichen Gespräch mit Ihnen mehr darüber erfahren und ggf. gemeinsam nach einer Lösung suchen. Ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn sie mir über meine e-mail-Adresse oder über die Geschäftsstelle mitteilen würden, wie ich mit Ihnen in Kontakt treten kann.

Was nun die Bürgerarbeit betrifft, sind wir als Partei DieLinke und auch ich persönlich strikt dagegen, wir lehnen jede Form von erzwungener Arbeit als Gegenleistung für Sozialleistungen ab.
Zudem bleiben die Betroffenen aufgrund des geringen Entgelts hilfebedürftig, sind weiterhin auf ergänzendes Arbeitslosengeld II angewiesen und verbleiben im Hartz IV-System.

Gerne verweise ich auch auf die "Position der LINKEN zur Bürgerarbeit"
http://die-linke.de/partei/organe/parteivorstand/parteivorstand20102012/beschluesse/positionderlinkenzurbuergerarbeit/

Mit freundlichen Grüßen,
Brigitte Schilling